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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Investitionsgütermarketing und Beschaffungsmanagement, Prof. Dr. Ulli Arnold, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Während E-Commerce für viele Unternehmen zunächst nur im Marketing- und Absatzbereich eine Rolle spielte, rücken seit Mitte der 90er Jahre zunehmend die Beschaffungsmöglichkeiten zwischen Unternehmen, die sogenannten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Investitionsgütermarketing und Beschaffungsmanagement, Prof. Dr. Ulli Arnold, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Während E-Commerce für viele Unternehmen zunächst nur im Marketing- und Absatzbereich eine Rolle spielte, rücken seit Mitte der 90er Jahre zunehmend die Beschaffungsmöglichkeiten zwischen Unternehmen, die sogenannten B2B-Beziehungen, mit Hilfe der Internet-Technologie in den Blickpunkt des Interesses. Die Ursachen für die zunehmende Durchsetzung sind in erster Linie in der hohen Materialintensität von Industrieunternehmen zu sehen.
Der Anteil fremdbezogener Leistungen am Umsatz liegt in vielen Branchen bereits deutlich über 50%. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass gerade in der Beschaffung eines Unternehmens enorme Kostensenkungspotentiale zu vermuten sind, die es durch die elektronische Unterstützung der Beschaffungsprozesse zu realisieren gilt. Die alte Kaufmannsregel Im Einkauf liegt der Gewinn gilt also mehr denn je.
Durch die offenen Standards und der zunehmenden Diffusion des Internets werden vielfältige Möglichkeiten der elektronischen Unterstützung von Transaktionen im B2B-Bereich für eine Vielzahl von Unternehmen realisierbar. Angefangen mit der Nutzung des Internets als Informationsquelle für beschaffungsrelevante Daten, über die Optimierung des internen Beschaffungsprozesses durch den Einsatz des Intranets bis hin zur elektronischen Vernetzung mit externen Partnern wie Lieferanten und zur Nutzung elektronischer Marktplätze bietet sich ein weites Gestaltungsfeld.
Hierbei gewinnen vor allem elektronische Marktplätze zunehmend an Bedeutung, weil sie sowohl zu erheblichen Ersparnissen bei den Transaktionskosten als auch zur Steigerung des Transaktionsnutzens führen können. Die Beschaffung über elektronische Marktplätze eröffnet den Unternehmen immense Potenziale. Neben einer weltweiten Markt- und Preistransparenz lassen sich die Beschaffungsprozesse beschleunigen, die Prozesskosten minimieren und insbesondere die gesamte Lieferkette optimieren.
Die verbesserte Markt- und Preistransparenz führt zu verstärktem Wettbewerb zwischen den Anbietern und wirkt insgesamt transaktionskostensenkend. Damit eröffnen sich dem Einkäufer neue effiziente Marktfenster für die Realisierung von Wettbewerbsvorteilen in der Versorgungskette.
In transparenten Märkten existieren (theoretisch) auch keine Informationsasymmetrien mehr. Mit der Erhöhung der Markttransparenz erhöht sich auch die Marktintensität und es findet eine Annäherung der Preise an den theoretisch optimalen Marktpreis statt. Damit führen elektronische Marktplätze unmittelbar zu einer Verringerung von Ineffizienzen und Intransparenzen im Beschaffungsmarkt. Sie sind als die erste Stufe der digitalen Revolution in der Beschaffung anzusehen und stellen eine tendenzielle Annäherung an das wettbewerbstheoretische Idealmodell in Form vollkommener Märkte dar.
Gang der Untersuchung:
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu analysieren, wie sich die Beschaffung über elektronische B2B-Marktplätze auf die einzelnen Unternehmen und speziell auf den Wettbewerb auswirkt. Es soll aufgezeigt werden, dass sich der Beschaffungsmarkt durch spezifische Vorteile der elektronischen Beschaffung gegenüber der traditionellen Beschaffung tendenziell den Eigenschaften des theoretischen Idealmodells in Form vollkommener Märkte annähert.
Um diese Schlussfolgerung ziehen zu können wird zunächst erläutert, welche Annahmen für die Vollkommenheit eines Marktes erfüllt sein müssen. Anschließend werden die allgemeinen Vorteile aus dem Einsatz des Internets in der Beschaffung dargestellt. N...