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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Werbesprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Bundesbürger wird täglich, ob bewusst oder unbewusst, gewollt oder ungewollt, unzählige Male mit Werbung konfrontiert. Ob im Fernsehen, im Radio, in Zeitungen oder Zeitschriften, auf Plakaten oder im Kino - überall versuchen Firmen, Vereine, Verbände oder Parteien auf ihre Zielgruppe einzuwirken. Mittlerweile ist die Werbebranche einer der am härtesten umkämpften Märkte überhaupt. Zahlreiche Agenturen kämpfen allein in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Werbesprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Bundesbürger wird täglich, ob bewusst oder unbewusst, gewollt oder ungewollt, unzählige Male mit Werbung konfrontiert. Ob im Fernsehen, im Radio, in Zeitungen oder Zeitschriften, auf Plakaten oder im Kino - überall versuchen Firmen, Vereine, Verbände oder Parteien auf ihre Zielgruppe einzuwirken. Mittlerweile ist die Werbebranche einer der am härtesten umkämpften Märkte überhaupt. Zahlreiche Agenturen kämpfen allein in Deutschland um die besten, innovativsten oder lustigsten, auf jeden Fall aber einprägsamsten Werbemaßnahmen. Aufgrund der Überflutung mit Werbung, müssen die Anzeigen oder Clips immer höhere Ansprüche erfüllen, um von der werberelevanten oder besser gesagt kaufkräftigen Zielgruppe auch wahrgenommen zu werden. Dabei kann sich die Werbung schon lange nicht mehr auf die reine Wiedergabe von Informationen beschränken. Mittlerweile soll die Werbung auch überraschen, emotional bewegen und den Kunden an das jeweilige Produkt binden. Werbung muss sich von der breiten Masse auf dem Markt abheben, um in Erinnerung zu bleiben. Deshalb sind die Werbeagenturen darauf angewiesen, ihre Grenzen neu zu definieren und Tabus zu brechen. Dass Werbung dabei manchmal sogar eine schockierende Wirkung hat, wird nicht nur in Kauf genommen, sondern ist sogar gewollt. Die bekannte Werbekampagne des Modehauses Benetton, die Anfang der 90er Jahre mit den Themen Aids und Krieg spielte, bildete dabei nur den Anfang. Der Aufschrei, der damals die Werbelandschaft durchzog, ist längst verstummt. Angesichts der unzähligen anzüglichen oder moralisch fragwürdigen Anzeigen oder Radio- und Fernsehclips kann den Kunden kaum noch etwas schocken. Nur noch wenige Menschen stören sich an der Werbung, egal wie zweifelhaft sie auch sein mag. Allerdings besitzen die Werbeagenturen deshalb noch lange keine Narrenfreiheit. Die Grenzen der Branche sind klar definiert. Das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) ist die rechtliche Grundlage. Es wurde im Jahr 2004 komplett neu aufgelegt und bietet einen Rechtsanspruch für Mitbewerber und Verbraucherverbände. Nicht weniger bedeutend sind die Bestimmungen des Deutschen Werberats. Dieser besteht aus Vertretern der Werbebranche und ist ein Organ zur freiwilligen Selbstkontrolle der Werbebranche. Der Deutsche Werberat hat zahlreiche ethische und moralische Grundsätze zu den verschiedensten Bereichen verfasst und bietet eine Anlaufstelle für Privatpersonen.