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Der Klimawandel ist zu einer Realität geworden, die von den meisten Klimawissenschaftlern nicht mehr bestritten wird. Anders sieht es hingegen in der Klimapolitik aus, denn dort herrscht weniger Konsens. Damit eine Anpassung zumindest an die heute schon absehbaren Klimaveränderungen erfolgen kann, müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Seit dem Jahr 2009 stand das Thema regionale Klimaanpassung im Mittelpunkt des Projekts „KLIMZUG – Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Durch eine enge Kooperation von Politik und…mehr

Produktbeschreibung
Der Klimawandel ist zu einer Realität geworden, die von den meisten Klimawissenschaftlern nicht mehr bestritten wird. Anders sieht es hingegen in der Klimapolitik aus, denn dort herrscht weniger Konsens. Damit eine Anpassung zumindest an die heute schon absehbaren Klimaveränderungen erfolgen kann, müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Seit dem Jahr 2009 stand das Thema regionale Klimaanpassung im Mittelpunkt des Projekts „KLIMZUG – Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Durch eine enge Kooperation von Politik und Verwaltung vor Ort, zivilgesellschaftlichen Initiativen sowie der Wissenschaft konnte eine Entwicklung der Regionen hin zu einer besseren Anpassung an das veränderte Klima und zu einer wettbewerbsfähigeren Wirtschaft unterstützt werden. Dabei wurden sieben Modellregionen mit rund 150 Teilprojekten geschaffen, die einen wichtigen Beitrag dazu geleistet haben, das Wissen über Klimafolgen und Anpassungsmöglichkeiten zu vergrößern. Die dezentrale Einbindung in die regionalen Prozesse und die darüber hinausgehende Verbreitung der Ergebnisse im ganzen Land haben dazu geführt, dass KLIMZUG zu einem elementaren Baustein für Klimaanpassung in Deutschland geworden ist. Dieses Buch dokumentiert die Ergebnisse aus fünf Jahren Arbeit mit dem Ziel, Regionen im Klimawandel zu stärken.
Autorenporträt
Dr. rer.pol. Hendrik Biebeler, Studium der Volkswirtschaftslehre und der Soziologie sowie Promotion an der Universität zu Köln; von 1995 bis 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Angewandte Sozialforschung (heute: Institut für Soziologie und Sozialpsychologie) der Universität zu Köln; 2000/2001 Studienleiter in einem Marktforschungsinstitut; seit 2002 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Senior Economist im Kompetenzfeld „Umwelt, Energie, Ressourcen“. Dr. rer. pol. Hubertus Bardt, Studium der Volkswirtschaftslehre und der Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Marburg und Hagen, Promotion an der Philipps-Universität Marburg; seit 2000 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln; seit 2005 Leiter des Kompetenzfelds „Umwelt, Energie, Ressourcen“ und Redakteur des IW-Umwelt-Service; seit 2009 zudem stv. Leiter des Wissenschaftsbereichs „Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik“; seit 2011 Lehrbeauftragter an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Dipl.-Volksw. Esther Chrischilles, Studium der Volkswirtschaftslehre und der Politikwissenschaft an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Energiewirtschaft und Umweltökonomik; seit 2010 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Economist im Kompetenzfeld „Umwelt, Energie, Ressourcen“. Dr. rer. pol. Mahammad Mahammadzadeh, Studium der Landmaschinentechnik im Iran; Studium der Betriebswirtschaftslehre und Promotion an der Universität zu Köln; 1997 bis 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter und bis 2004 Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln; seit 2002 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Senior Economist im Kompetenzfeld „Umwelt, Energie, Ressourcen; seit 2004 Lehrbeauftragter an der Rheinischen Fachhochschule Köln und seit 2011 zudem an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim. Jennifer Striebeck, Europawissenschaftlerin, 2012 bis 2014 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Researcherin im Kompetenzfeld „Umwelt, Energie, Ressourcen“, seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in der Abteilung „Umwelt, Kultur und Nachhaltigkeit“.