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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1, Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts deckte man den Großteil desEnergiebedarfes an Wärme mit Brennholz, man nutzte Wasser- und Windkraftz. B. mit Hilfe von Mühlen. Mit dem Beginn der Industrialisierung im 19.Jahrhundert begann die Menschheit, die fossilen Energieressourcen der Erdeim verstärktem Maße auszubeuten, was einer der Gründe für die rasantetechnische Entwicklung und dem damit verbundenen heutigen Wohlstand…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1, Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts deckte man den Großteil desEnergiebedarfes an Wärme mit Brennholz, man nutzte Wasser- und Windkraftz. B. mit Hilfe von Mühlen. Mit dem Beginn der Industrialisierung im 19.Jahrhundert begann die Menschheit, die fossilen Energieressourcen der Erdeim verstärktem Maße auszubeuten, was einer der Gründe für die rasantetechnische Entwicklung und dem damit verbundenen heutigen Wohlstand ist.Energie aus fossilen Energieträgern ist relativ preiswert, einfach zutransportieren, in ausreichendem Maße verfügbar und sehr gut dosierbar.Heute wird mehr als 90% des Primärenergieverbrauchs durch fossileEnergieträger wie Kohle, Erdöl und Erdgas gedeckt.Diese Entwicklung hat aber eine Kehrseite: Bei der Verbrennung fossilerEnergieträger wird in wenigen Jahrzehnten das Kohlendioxid (CO2)freigesetzt, das in Jahrmillionen durch Pflanzen der Atmosphäre entzogenwurde. Der rapide Anstieg des CO2-Gehaltes und anderer Gase wie Methan(CH4) oder Distickoxid bzw. Lachgas (N2O) führt zum Treibhauseffekt undseinen Folgen: Kurzwellige Sonnenstrahlung vermag relativ ungehindert dieAtmosphäre zu durchdringen. Dadurch erwärmt sie die Oberfläche, dieihrerseits langwellige Wärmestrahlung abgibt. Die Treibhausgase in derAtmosphäre reflektieren bzw. absorbieren diese langwellige Strahlung. Steigtnun der Anteil der Treibhausgase in der Atmosphäre, so wird auch mehrlangwellige Strahlung reflektiert bzw. absorbiert, was zur "GlobalenErwärmung" führt: Intensität und Stärke von Unwettern, Stürmen undÜberschwemmungen nehmen zu, Steppen und Wüsten breiten sich aus, diePolkappen schmelzen, damit steigt der Meeresspiegel und weiteKüstenregionen werden für immer von der Landkarte verschwinden.Weiterhin entstehen bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe giftigeSchadstoffe, die Mensch und Umwelt belasten. Der "saure Regen", derdadurch verursacht wird, führt zum bekannten Waldsterben. Auch dersogenannte "Sommersmog" - eine überhöhte Ozonbelastung - wird durchgiftige Abgase verursacht.Ein Aspekt, der ein Umdenken in dieser und den kommenden Generationenzwingend erforderlich macht, ist die Endlichkeit der fossilenEnergieressourcen. Erdöl- und Erdgasvorkommen werden wahrscheinlichnoch in diesem Jahrhundert vollständig aufgebraucht, nur Kohle steht nochlänger zur Verfügung. [...]