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In diesem Open-Access-Buch zeigt Katharina Schleicher, dass Nachhaltigkeitsprojekte oftmals in kleinen Nischen verbleiben, anstatt mit ihren alternativen Paradigmen umfassenden Politikwandel anzustoßen. Wie dieser Schritt von kleinräumigen Prozessen zur Transformation gelingen kann, wird mithilfe des diskursiven Institutionalismus konkretisiert. Dazu untersucht die Autorin zwei transformative Forschungsprojekte, die es sich zum Ziel gesetzt haben, im urbanen Raum alternative Wohlstandsmaße zu etablieren. Einerseits unternimmt die Autorin einen systematischen Vergleich verschiedener…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Open-Access-Buch zeigt Katharina Schleicher, dass Nachhaltigkeitsprojekte oftmals in kleinen Nischen verbleiben, anstatt mit ihren alternativen Paradigmen umfassenden Politikwandel anzustoßen. Wie dieser Schritt von kleinräumigen Prozessen zur Transformation gelingen kann, wird mithilfe des diskursiven Institutionalismus konkretisiert. Dazu untersucht die Autorin zwei transformative Forschungsprojekte, die es sich zum Ziel gesetzt haben, im urbanen Raum alternative Wohlstandsmaße zu etablieren. Einerseits unternimmt die Autorin einen systematischen Vergleich verschiedener Transformationsdefinitionen und trägt zu einer theoretischen Fundierung der transformativen Forschung bei. Andererseits bricht sie so die Theorie des diskursiven Institutionalismus auf die lokale Ebene herunter und entwickelt sie in Bezug auf den Zusammenhang kleiner Nischeninnovationen, Krisenereignisse und der umfassenden Transformation weiter. Deutlich wird dabei insbesondere die Bedeutung kritischer Diskurse über alternative Paradigmen sowie das Anknüpfen an Krisenwahrnehmungen in Politik und Gesellschaft.

Autorenporträt
Dr. Katharina Schleicher ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Sachverständigenrat für Umweltfragen für die Themen Politikfeldanalyse und Umweltpolitik und dabei angesiedelt an der FernUniversität in Hagen. Sie promovierte im Fach Politikwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Umweltpolitik, Wohlstandskonzepte und partizipative Forschungsformate.