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In der geographischen Stadtforschung steht eine Auseinandersetzung mit der Verwaltung der unternehmerischen Stadt bislang aus. Seit den 1990er Jahren werden unter dem Schlagwort New Public Management die Kriterien und Grenzen legitimen Verwaltungshandelns neu bestimmt. Im Anschluss an Michel Foucault und Nicos Poulantzas gelingt es, diese Neuordnungsprozesse über ihre technokratische Eigenlogik hinaus zu analysieren: Am Beispiel kommunaler Liegenschaftspolitik und -verwaltung in Berlin und Frankfurt am Main zeigt Felix Silomon-Pflug, wie außeradministrative Gesellschaften sowie…mehr

Produktbeschreibung
In der geographischen Stadtforschung steht eine Auseinandersetzung mit der Verwaltung der unternehmerischen Stadt bislang aus. Seit den 1990er Jahren werden unter dem Schlagwort New Public Management die Kriterien und Grenzen legitimen Verwaltungshandelns neu bestimmt. Im Anschluss an Michel Foucault und Nicos Poulantzas gelingt es, diese Neuordnungsprozesse über ihre technokratische Eigenlogik hinaus zu analysieren: Am Beispiel kommunaler Liegenschaftspolitik und -verwaltung in Berlin und Frankfurt am Main zeigt Felix Silomon-Pflug, wie außeradministrative Gesellschaften sowie Verwaltungsorganisation und -handeln entlang ökonomischer Prinzipien den Artikulationsraum für unternehmerische Stadtpolitiken schaffen.
Autorenporträt
Felix Silomon-Pflug (Dr. phil.) arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Humangeographie der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Sein wissenschaftliches Arbeiten umfasst urbane Transformationsprozesse, Urban Governance und Labour Geographies.
Rezensionen
»Die vorliegende Arbeit [ist] ein Meilenstein für eine empirisch fundierte, kritische sozialwissenschaftliche Forschung zu Prozessen der Verwaltungsneuordnung im deutschsprachigen Raum.« Sofrony Riedmann, suburban, 6/1 (2018) Besprochen in: Zivilgesellschaft, 2 (2018)