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Der Verantwortung von Ingenieurinnen und Ingenieuren kommt gesellschaftlich sicher ebenso große Bedeutung zu wie der Verantwortung von Ärzten. Doch das technische Denken ist nicht in derselben Weise mit Wertorientierungen durchflochten wie medizinisches Denken und ärztliche Praxis. Im medizinischen Feld steht das Naturwissenschaftliche im Zentrum und in vielen Zusammenhängen wird Verantwortung angesprochen - dieses Thema ist in der Berufspraxis durchgehend präsent. Für Ingenieure liegen die Verhältnisse anders, und zwar aufgrund der bislang vorherrschenden Fachkultur. Ähnlich wie die Mediziner…mehr

Produktbeschreibung
Der Verantwortung von Ingenieurinnen und Ingenieuren kommt gesellschaftlich sicher ebenso große Bedeutung zu wie der Verantwortung von Ärzten. Doch das technische Denken ist nicht in derselben Weise mit Wertorientierungen durchflochten wie medizinisches Denken und ärztliche Praxis. Im medizinischen Feld steht das Naturwissenschaftliche im Zentrum und in vielen Zusammenhängen wird Verantwortung angesprochen - dieses Thema ist in der Berufspraxis durchgehend präsent. Für Ingenieure liegen die Verhältnisse anders, und zwar aufgrund der bislang vorherrschenden Fachkultur. Ähnlich wie die Mediziner sind auch Ingenieure immer wieder dem Druck der Verantwortlichkeit ausgesetzt. Da ihr Denken jedoch durch einen allgemeinen Objektivitätsanspruch imprägniert scheint, schwebt dieses Thema oft gleichsam unverbunden neben dem fachlichen Diskurs. Deshalb wird in diesem Band der Versuch unternommen, das vermeintlich Fachfremde mit dem fachlichen Diskurs zu verbinden. Die Beiträge eignen sich für den Gebrauch in Lehrveranstaltungen.

Autorenporträt
Prof. Dr. Lutz Hieber lehrt Soziologie an der Universität Hannover. Dipl.-Ing. Hans-Ullrich Kammeyer ist Präsident der Ingenieurkammer Niedersachsen (Hannover) und Präsident der Bundesingenieurkammer (Berlin).