Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 6,99 €
  • Broschiertes Buch

Jörg Köpke, Mitarbeiter des Redaktionsnetzwerks Deutschland, hat jahrelang die wachsende Verflechtung nationalistischer, rechtsextremistischer Bewegungen mit politischen Institutionen im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern - von Polizei über Bundeswehr, Justiz, Wirtschaft bis hin zur Politik - untersucht. Der Rücktritt von Innenminister Lorenz Caffier Ende 2020, als der Kauf einer Waffe bei einem Neonazi bekannt wurde, soll nur die Spitze des Eisberges gewesen sein. Der Report macht am konkreten Beispiel des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern exemplarisch sichtbar, auf welche Weise der Staat…mehr

Produktbeschreibung
Jörg Köpke, Mitarbeiter des Redaktionsnetzwerks Deutschland, hat jahrelang die wachsende Verflechtung nationalistischer, rechtsextremistischer Bewegungen mit politischen Institutionen im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern - von Polizei über Bundeswehr, Justiz, Wirtschaft bis hin zur Politik - untersucht. Der Rücktritt von Innenminister Lorenz Caffier Ende 2020, als der Kauf einer Waffe bei einem Neonazi bekannt wurde, soll nur die Spitze des Eisberges gewesen sein. Der Report macht am konkreten Beispiel des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern exemplarisch sichtbar, auf welche Weise der Staat von Rechtsextremisten flächendeckend unterwandert wird. Wenn die Gefahr tatsächlich nicht von Rändern, sondern aus der Mitte der Gesellschaft kommt, dann zeigt die Entwicklung, wie der bürgerlich-kapitalistische Staat in der Krise seine eigenen demokratischen Spielregeln aufkündigt und neue setzt.
Autorenporträt
Köpke, JörgJörg Köpke, geboren 1967 in Buxtehude bei Hamburg, studierte in Hamburg und Ioannina (Griechenland) Latein, Geschichte und Erziehungswissenschaften und promovierte in Alter Geschichte. 1999 stieg er in den Journalismus ein. Nach einem Volontariat bei den Lübecker Nachrichten war er zunächst für die kommunalpolitische Berichterstattung der regionalen Tageszeitung verantwortlich. Es folgten Stationen als landespolitischer Korrespondent in Hamburg sowie als langjähriger Chefkorrespondent für die Ostsee-Zeitung in Schwerin. Seit 2015 arbeitete er als Hauptstadtkorrespondent für das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) in Berlin. Dort zeichnete er mit wechselnden Schwerpunkten unter anderem verantwortlich für die Berichterstattung in den Bereichen Innenpolitik, Rechtsextremismus, AfD, Geheimdienste, Cyber-Kriminalität und Verteidigung. Seit Januar 2021 leitet Köpke die Kommunikationsabteilung am Centrum für Europäische Politik (cep) in Freiburg und Berlin mit Partnerinstitut

en in Paris und Rom. Mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn lebt er in Norddeutschland.