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Es wird eine Übersicht über die Entwicklung und den aktuellen Stand der Bekämpfung von Feststoffbränden in Deutschland gegeben. Dieser wird mit dem des westlichen Auslands verglichen. Da die in Deutschland verwendeten Techniken und Taktiken nicht immer den Anforderungen genügen, war es erforderlich darzustellen, welche Alternativen heute zur Verfügung stehen. Anhand einer umfassenden Literaturrecherche und der Ergebnisse von 40 eigenen Brand- und Löschversuchen in 5 unterschiedlichen Szenarien wird gezeigt, daß die Verwendung von Class-A-Foam die Effizienz der Brandbekämpfung erhöht. Es wird…mehr

Produktbeschreibung
Es wird eine Übersicht über die Entwicklung und den aktuellen Stand der Bekämpfung von Feststoffbränden in Deutschland gegeben. Dieser wird mit dem des westlichen Auslands verglichen. Da die in Deutschland verwendeten Techniken und Taktiken nicht immer den Anforderungen genügen, war es erforderlich darzustellen, welche Alternativen heute zur Verfügung stehen. Anhand einer umfassenden Literaturrecherche und der Ergebnisse von 40 eigenen Brand- und Löschversuchen in 5 unterschiedlichen Szenarien wird gezeigt, daß die Verwendung von Class-A-Foam die Effizienz der Brandbekämpfung erhöht. Es wird hergeleitet, daß weitere Verbesserungen in der Brandbekämpfung durch die Zulassung und Verwendung von Hohlstrahlrohren, die Verwendung von AFFF gegen Flüssigkeitsbrände und die praxisnahe Ausbildung von Feuerwehrleuten - eingebunden in ein einsatztaktisches Konzept - möglich sind. Die Kompatibilität von Hohlstrahlrohren und Class-A-Foam mit deutscher Feuerwehrtechnik wird gezeigt. Es wurde auch dargelegt, daß der Einsatz von Schäumen in elektrischen Anlagen möglich ist und es wurde gezeigt, daß der Eintrag von Umwelttoxinen durch Schäume im Vergleich zu der Schadstoffracht, die ohnehin im abfließenden Löschwasser enthalten ist, vernachlässigbar ist.
Autorenporträt
Dr.-Ing. Holger de Vries (Jahrgang 1967) begann 1981 in der Jugendfeuerwehr Flensburg seine Ausbildung und setzte seine Tätigkeit in den Freiwilligen Feuerwehren Ahrensburg, Hannover und Wuppertal fort. Nach Abitur und Dienstzeit in der Marine als 2. Navigationsoffizier studierte er an der Universität Hannover Elektrotechnik, wechselte 1992 zur Bergischen Universität - Gesamthochschule Wuppertal in den Fachbereich Sicherheitstechnik, wo er 1996 sein Diplom machte. Von 1996 bis 1999 war er dort Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Brand- und Explosionsschutz und hat die Verwendung wässriger Löschmittel - insbesondere Class-A-Foam - erforscht, praktisch untersucht und über dieses Thema im Sommer 2000 promoviert. Eine für den Einsatzdienst der Feuerwehren überarbeitete Ausgabe der Dissertation ist beim ecomed Verlag erschienen. Seit Herbst 1999 arbeitet Holger de Vries als selbstständiger Ingenieur für Brandschutz in Hamburg und im Wintersemester 2000/2001 auch wieder als Lehrbeauftragter für "Allgemeinen Brand- und Explosionsschutz" an der Uni Wuppertal.