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In der Folge der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen (BRK) entstand im April 2009 die Empfehlung der Hochschulrektorenkonferenz "Eine Hochschule für alle". Hier, wie auch in der BRK, sind Barrierefreiheit sowie die Beteiligung von Behinderung betroffener Menschen wichtige Elemente, um Chancengleichheit zu ermöglichen. Die AutorInnen des Sammelbandes beschäftigen sich damit aus juristischer, architektonischer, gleichstellungs- und hochschulpolitischer Perspektive. In Anlehnung an die Tagung "UniVision 2020 - Ein Lehrhaus für Alle", die das Zentrums für Disability…mehr

Produktbeschreibung
In der Folge der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen (BRK) entstand im April 2009 die Empfehlung der Hochschulrektorenkonferenz "Eine Hochschule für alle". Hier, wie auch in der BRK, sind Barrierefreiheit sowie die Beteiligung von Behinderung betroffener Menschen wichtige Elemente, um Chancengleichheit zu ermöglichen. Die AutorInnen des Sammelbandes beschäftigen sich damit aus juristischer, architektonischer, gleichstellungs- und hochschulpolitischer Perspektive. In Anlehnung an die Tagung "UniVision 2020 - Ein Lehrhaus für Alle", die das Zentrums für Disability Studies der Universität Hamburg in Kooperation mit dem Zentrum GenderWissen sowie der HafenCity Universität Hamburg im März 2012 veranstaltete, ist das Buch in zwei Teile untergliedert: Im ersten Teil werden Fragen der Barrierefreiheit und Partizipation von Behinderung betroffener Menschen behandelt und etwa von Susan Henderson am Beispiel des Ed Roberts Campus in Berkeley, USA, veranschaulicht. Der zweite Teil geht in Anlehnung an die BRK einen Schritt weiter und wendet sich der Verortung von Behinderung betroffener Menschen in der menschlichen Vielfalt zu. Disability Mainstreaming, Gleichstellung, Diversity und Intersektionalität werden diskutiert. So entsteht für die LeserInnen eine UniVision 2020 mit Hochschulen, die in baulicher und hochschulpolitischer Hinsicht gleichwie in ihrem Lehrangebot als "Lehrhäuser für Alle" Inklusion und Diversity unauflösbar miteinander verschränken, barriere- und diskriminierungsfrei sein wollen.
Autorenporträt
Jürgen Homann und Lars Bruhn studierten Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik sowie ev. Theologie und sind seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) an der Universität Hamburg.