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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,4, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Diaspora und Migration, Sprache: Deutsch, Abstract: Migration und Diaspora stellen im Zeitalter der Globalisierung zentrale Themen der Ethnologie dar. In dieser Hausarbeit sollen verschiedene Aspekte beider Konzepte betrachtet und am Beispiel des Inselstaats Tonga veranschaulicht werden.In welches Land wird migriert? Weshalb wurde dieses Land ausgewählt? Warum erfolgt eine Migration? Gibt es ökonomische, religiöse, politische,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,4, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Diaspora und Migration, Sprache: Deutsch, Abstract: Migration und Diaspora stellen im Zeitalter der Globalisierung zentrale Themen der Ethnologie dar. In dieser Hausarbeit sollen verschiedene Aspekte beider Konzepte betrachtet und am Beispiel des Inselstaats Tonga veranschaulicht werden.In welches Land wird migriert? Weshalb wurde dieses Land ausgewählt? Warum erfolgt eine Migration? Gibt es ökonomische, religiöse, politische, familiäre oder andere Gründe? Unterscheiden sich die Sichtweisen der Migranten und deren Familienangehöriger in Tonga? Diese Fragen sollen hinsichtlich der tonganischen Migration geklärt werden. Nachdem auf die Geschichte der tonganischen Migration eingegangen wird, sollen die Motive, insbesondere die Push- und Pull-Faktoren, tonganischer Migranten dargestellt werden. Die Ansichten von Verwandten in Tonga darüber, weshalb die Migration erfolgte, sollen ebenfalls Erwähnung finden.Tonganische Migranten sind in viele Länder zerstreut. In den USA hat sich ein großer Teil von ihnen angesiedelt. Da Amerika als das typische Einwanderungsland gilt, sind mit dem Gedanken daran verschiedene Vorstellungen verknüpft. Indem drei markanten Vorstellungen von den Vereinigten Staaten als Einwanderungsland nachgegangen wird, soll verdeutlicht werden, dass Migration neben den positiven gewünschten Folgen auch negative Erfahrungen mit sich bringen kann.Nach der Betrachtung tonganischer Migranten in den USA folgt eine Übersicht über deren Netzwerke. Diese Netzwerke werden durch verschiedene Praktiken aufrecht erhalten. Tonganische Migranten stehen untereinander, mit Migrantengruppen in anderen Ländern und mit in Tonga lebenden Familienmitgliedern und Freunden in Kontakt. Wie sich dieser Kontakt gestaltet, welche Ziele und Folgen er hat und die Frage, ob sich diese Beziehungen auch in den folgenden Migrantengenerationen fortsetzen werden, wird daher näher betrachtet werden.Im abschließenden Fazit soll schließlich geklärt werden, ob es sich bei tonganischen Migranten in den USA um einen Teil der tonganischen Diaspora handelt. Um sich hierüber ein Urteil bilden zu können, werden verschiedene Merkmale von Diaspora konkret anhand der tonganischen Migrantengruppen beleuchtet. Da die tonganische Migrationsbewegung relativ jung ist, soll auch versucht werden, einen Ausblick auf deren Zukunft zu geben.Des weiteren sollen tonganische Netzwerke betrachtet werden und letztendlich eine Klärung der Frage, ob tonganische Migranten in den USA Teil einer Diaspora sind, erfolgen.