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Ein selbstbewusstes Plädoyer für die neue linke Erzählung, die wir jetzt so dringend brauchenAus der bedrängenden Gegenwart schlagen vor allem die Rechten Kapital - dabei sind es linke Themen, die zentral für eine bessere Gesellschaft sind, und sie werden längst angepackt. Julia Fritzsche trägt sie zusammen: Elemente zu einer verführerischen, begeisternden linken Erzählung, die einerseits die soziale Frage völlig neu und den Kapitalismus wieder in Frage stellt, andererseits keinen Rückschritt in Sachen "diversity" macht.Anhand der großen Themen Care, Ökologie, Wohnen, Migration und Queerness…mehr

Produktbeschreibung
Ein selbstbewusstes Plädoyer für die neue linke Erzählung, die wir jetzt so dringend brauchenAus der bedrängenden Gegenwart schlagen vor allem die Rechten Kapital - dabei sind es linke Themen, die zentral für eine bessere Gesellschaft sind, und sie werden längst angepackt. Julia Fritzsche trägt sie zusammen: Elemente zu einer verführerischen, begeisternden linken Erzählung, die einerseits die soziale Frage völlig neu und den Kapitalismus wieder in Frage stellt, andererseits keinen Rückschritt in Sachen "diversity" macht.Anhand der großen Themen Care, Ökologie, Wohnen, Migration und Queerness geht die Autorin auf Spurensuche: bei streikenden Pflegekräften, bei Indigenen in den Anden, die gegen Ölförderung auf ihrem Land kämpfen, bei Stadtnetzwerken und Flüchtlingshelferinnen, beim Slut Walk. Sie hat die Menschen in ihrem Alltag begleitet und mit ihnen gemeinsam weitergesucht. Überall findet sie Geschichten, die von einem anderen, besseren Leben erzählen, und Menschen, die es schonumsetzen: Ein Leben und Arbeiten, das an den Bedürfnissen der Menschen und nicht an ihrer Verwertbarkeit ausgerichtet ist. Wirkliche soziale Gerechtigkeit statt nur ein bisschen Umverteilung - Klassenfrage und Minderheitenschutz zusammengedacht.Julia Fritzsche zeigt, was die verschiedenen Ansätze gemeinsam haben und wie sich alte und neue linke Ideen, feministische, ökologische, soziale und migrationspolitische Entwürfe zu einer Erzählung zusammenführen lassen, die das Potenzial hat, die Welt zu verändern.
Autorenporträt
Julia Fritzsche, geboren 1983 in München, studierte Rechtswissenschaften und arbeitet heute als Journalistin. Für ihr Radiofeature '¿Prolls, Assis und Schmarotzer!¿ Warum unsere Gesellschaft die Armen verachtet' (BR) erhielt sie zusammen mit Sebastian Dörfler 2016 den Otto-Brenner-Preis und den Deutschen Sozialpreis. Ihr Radiofeature 'Lied vom Ende des Kapitalismus' (BR) wurde 2020 mit dem Andere-Zeiten-Preis ausgezeichnet. 2022 erschien ihr Film 'Brauchen wir Wirtschaftswachstum?' (ARTE) und 2023 'Sind wir alle bisexuell?' (ARTE) mit Maria Fedorova.
Rezensionen
»Fritzsche gelingt es wirklich Geschichten und Denkansätze miteinander zu verknüpfen, sie in einen narrativen und konzeptuellen globalen Zusammenhang zu bringen und so als Teile von etwas Größerem begreifbar zumachen.« Barbara Eisenmann, Deutschlandfunk