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Die vorliegende Monografie legt erstmals eine in sich geschlossene Theorie des Geschichtsunterrichts vor und schließt so eine Forschungslücke. Geschichtsunterricht wird hier als soziales System modelliert und damit in seiner Eigenlogik als soziales Geschehen ernstgenommen, das über kommunikative Prozesse die Entwicklung des Geschichtsbewusstseins der Schüler innen erreichen möchte. In diesem komplexen Zusammenhang kommt den Dimensionen des historischen Denkens, den Emotionen, der Kommunikation, den Medien und der Sprache eine besondere Bedeutung zu. Der Band integriert unterrichts- und…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Monografie legt erstmals eine in sich geschlossene Theorie des Geschichtsunterrichts vor und schließt so eine Forschungslücke. Geschichtsunterricht wird hier
als soziales System modelliert und damit in seiner Eigenlogik als soziales Geschehen ernstgenommen, das über kommunikative Prozesse die Entwicklung des
Geschichtsbewusstseins der Schüler innen erreichen möchte. In diesem komplexen Zusammenhang kommt den Dimensionen des historischen Denkens, den Emotionen, der
Kommunikation, den Medien und der Sprache eine besondere Bedeutung zu. Der Band integriert unterrichts- und geschichtsspezifische Theoreme zu einer systemtheoretisch
inspirierten Theorie des Geschichtsunterrichts. Damit ist ein Grundstein für die empirische Geschichtsunterrichtsforschung gelegt, die bei der Entwicklung von Fragestellungen
und der Interpretation ihrer Befunde auf eine solche fachspezifische Unterrichtstheorie angewiesen ist.
Autorenporträt
Sebastian Bracke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Osnabrück (Didaktik der Geschichte). Geschichtsunterricht und historisches Denken sind Schwerpunkte seiner Forschung. Colin Flaving ist seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Didaktik der Geschichte der Universität zu Köln. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der geschichtsdidaktischen Unterrichtsforschung. Johannes Jansen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Didaktik der Geschichte sowie Koordinator des Interdisziplinären Forschungszentrums für Didaktiken der Geisteswissenschaften der Universität zu Köln. Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Geschichtsunterrichtsforschung, Historiografie/Narratologie und Schulbuchforschung. Dr. Manuel Köster ist nach Studium, Promotion und Lehrtätigkeit in Münster seit 2014 Akademischer Rat an der Universität zu Köln. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Sprache und Geschichte, geschichtsdidaktische Lehr-Lern-Forschung, Unterrichtsforschung und Geschichtskultur. Jennifer Lahmer-Gebauer ist seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Osnabrück (Didaktik der Geschichte). Zuvor arbeitete sie für das Entwicklungsprojekt "Research Collaborative Bibliography of History Education". Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Lehrer*innenprofessionsforschung. Simone Lankes ist seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte an der Universität zu Köln. Sie forscht in den Bereichen historisches Lernen und Inklusion sowie geschichtsdidaktische Diagnostik. Dr. Christian Spieß studierte die Fächer Geschichte und Englisch (gymnasiales Lehramt) an der Georg-August-Universität in Göttingen. Im Anschluss an das Erste Staatsexamen promovierte er im DFG-Graduiertenkolleg 1195 "Passungsverhältnisse schulischen Lernen" und absolvierte sein Referendariat am Studienseminar Oldenburg. Nach Lehrtätigkeiten in Frankfurt/M.(Erziehungswissenschaften) und Osnabrück (Didaktik der Geschichte) unterrichtet er seit August 2017 an der IGS List in Hannover. Dr. Holger Thünemann ist nach Referendariat, Schuldienst und beruflichen Stationen an der Universität Münster und der PH Freiburg seit 2013 Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität zu Köln; zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen der Geschichtskultur, der geschichtsdidaktischen Schulbuchforschung und der historischen Lehr-Lernforschung. Christoph Wilfert ist seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrkraft für besondere Aufgaben am Historischen Institut der Universität zu Köln (Abteilung für Didaktik der Geschichte). Zuvor arbeitete er als Lehrer für die Fächer Geschichte und Sport an einem Bonner Gymnasium. Seine Forschungsschwerpunkte liegen neben der geschichtsdidaktischen Unterrichtsforschung im Bereich der fachspezifischen Lehrerbildungs- und Schulbuchforschung. Dr. Meik Zülsdorf-Kersting, Professor für Didaktik der Geschichte am Historischen Seminar der Universität Osnabrück; Veröffentlichungen zu Themen des historischen Denkens, der Geschichtsunterrichtsforschung sowie der Geschichtskultur.