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»Zu Zeiten Darwins war die Evolution eine Hypothese. Heute kann sie als erwiesen betrachtet werden.« Theodosius Dobzhansky
»Noch nie hat sich eine von einem einzigen Mann aufgestellte Lehre als so wahr erwiesen wie die Abstammungslehre von Charles Darwin.« Konrad Lorenz
»Kein seriöser Biologe bezweifelt die Evolution.« Richard Dawkins
Götter, Geister und Designer sind nicht Gegenstand der Wissenschaft. Gegenstand der Wissenschaft sind Dinge und Ereignisse, die experimentell und durch Dokumente nachweisbar sind. Wenn wir zwanzig Skelette von Tyrannosaurus Rex gefunden haben, die etwa
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Produktbeschreibung
»Zu Zeiten Darwins war die Evolution eine Hypothese. Heute kann sie als erwiesen betrachtet werden.« Theodosius Dobzhansky

»Noch nie hat sich eine von einem einzigen Mann aufgestellte Lehre als so wahr erwiesen wie die Abstammungslehre von Charles Darwin.« Konrad Lorenz

»Kein seriöser Biologe bezweifelt die Evolution.« Richard Dawkins

Götter, Geister und Designer sind nicht Gegenstand der Wissenschaft. Gegenstand der Wissenschaft sind Dinge und Ereignisse, die experimentell und durch Dokumente nachweisbar sind. Wenn wir zwanzig Skelette von Tyrannosaurus Rex gefunden haben, die etwa 66 Millionen Jahre alt sind, dann muss man es als Faktum hinnehmen, dass es im Mesozoikum Populationen mit Riesen-Dinosauriern gegeben hat, die später ausgestorben sind. Es gibt keinen Zweifel daran, dass Evolution stattgefunden hat.
Die Evolutionstheorie erklärt diesen Prozess des Andersartigwerdens der Organismen. Was Evolution bedeutet, erläutert der international renommierte Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera in diesem Buch. Er schildert die Geschichte der Evolutionstheorie und ihrer Protagonisten, allen voran Charles Darwin, und stellt den aktuellen Stand der Forschung dar, die seit Darwin erhebliche Fortschritte gemacht hat.
Autorenporträt
Kutschera, Ulrich
Ulrich Kutschera, Dr. rer. nat., ist Professor für Pflanzenphysiologie und Evolutionsbiologie an der Universität Kassel mit Forschungsprojekten und Zweit-Arbeitsplatz an der Carnegie Institution for Science (Stanford University, USA). Er ist Vorsitzender der AG Evolutionsbiologie, www.evolutionsbiologen.de, im Verband deutscher Biologen (VBIO) und Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. Buchveröffentlichungen u.a.: 'Prinzipien der Pflanzenphysiologie' (2. Aufl. 2002), 'Streitpunkt Evolution' (2. Aufl. 2007), 'Evolutionsbiologie' (3. Aufl. 2008).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Christian Schlüter hat sich in eine Fülle von Publikationen über Charles Darwin vertieft, die anlässlich des Darwin-Jahres erschienen sind. In seinem Buch "Tatsache Evolution" widmet sich der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera auch Forschern aus dem Umkreis Darwins, bemerkt der Rezensent interessiert. So stellt der Autor den Tierpräparator und Forschungsreisenden Alfred Russel Wallace vor, der fast zur gleichen Zeit zu ähnlichen Theorien über die Evolution kam wie Darwin, oder den russischen Biologen Constantin S. Merezhkowsky, der seine Evolutionstheorie auf parasitäres beziehungsweise kooperierendes Zusammenleben von verschiedenen Arten aufbaute, erklärt Schlüter. Etwas überfordert allerdings wirkt der Rezensent von Kutscheras eigenen Theorien zur "Makroevolution", und er scheint es zu bedauern, dass der Autor sich in seinem Buch kaum für die geisteswissenschaftlichen Folgen von Darwins Evolutionstheorie interessiert.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Schatzkästlein für alle, die sich schon mit den Grundlagen der Biologie befasst haben und jetzt ein wenig tiefer blicken wollen."
3sat.de 20.01.2009