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Stückigmachung von Feinerz auf dem Wanderrost in Gemischen mit Feinkohle - Schenck, Hermann
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Ausgehend von einer Betrachtung der Agglomerierverfahren für Eisenerze unter dem Gesichtspunkt der bei der Agglomerierung wirksam werdenden Binde kräfte wird auf die Vorteile und die Eigenarten der Verwendung bituminöser Kohle als Agglomerierhilfsmittel für feinkörnige Eisenerze hingewiesen. Diese Art der Stückigmachung von Eisenerzen führt zu einer gemeinsamen Verkokung von feinkörniger Kohle mit feinkörnigen Eisenerzen. Das Produkt eines solchen Verfahrens ist ein Erzkoks, dessen zulässiger Erzgehalt durch die Anforderungen des Verhüttungsverfahrens an die Festigkeit in der Hauptsache…mehr

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Produktbeschreibung
Ausgehend von einer Betrachtung der Agglomerierverfahren für Eisenerze unter dem Gesichtspunkt der bei der Agglomerierung wirksam werdenden Binde kräfte wird auf die Vorteile und die Eigenarten der Verwendung bituminöser Kohle als Agglomerierhilfsmittel für feinkörnige Eisenerze hingewiesen. Diese Art der Stückigmachung von Eisenerzen führt zu einer gemeinsamen Verkokung von feinkörniger Kohle mit feinkörnigen Eisenerzen. Das Produkt eines solchen Verfahrens ist ein Erzkoks, dessen zulässiger Erzgehalt durch die Anforderungen des Verhüttungsverfahrens an die Festigkeit in der Hauptsache bestimmt ist. Die Erfahrungen mit dem Saugzugsinterprozeß und mit der Wanderrostverbren nung von Kohlen sowie das bekannte Verfahren der Wanderrostverkokung von Stückkohlen führen zu einem neuen Prozeß der Erzkoksherstellung aus backenden Feinkohlen und Feinerzen auf dem Wanderrost. Dieses Verfahren, das gegen wärtig auch für die Herstellung von zusatzfreiem Stückkoks entwickelt wird, hat für die Herstellung von Erzkoks gegenüber der normalen Kammerverkokung den Vorteil, daß ein Angriff auf die Kammerwände durch die korrodierenden Erz bestandteile unmöglich ist. Im Rahmen der Arbeit werden zwei Methoden der Herstellung von Erzkoks auf einem Verkokungsrost erprobt, die Brikettmethode und die Lochschichtmethode, von denen die erstere vorerst höhere spezifische Rostleistungen ergibt. Als wichtig für die Durchsatzleistung erweist sich die Anwendung einer Innenzündung der Schicht mittels einer bei Beginn der Verkokung durch die Schicht gedrückten Zündflamme.