11,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Pädagogik), Veranstaltung: Die pädagogische Beziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Erziehungswissenschaftler prägten die Pädagogik mit ihren Werken und persönlichen Einflüssen enorm. So sind zum Beispiel Hermann Nohl, Jean Jacques Rousseau, Johann Heinrich Pestalozzi und Eduard Spranger mit ihren jeweiligen Theorien und pädagogischen Grundgedanken herausragende Persönlichkeiten, die sich aber doch zumindest in einem grundlegenden Punkt alle ähneln: Das unbändige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Pädagogik), Veranstaltung: Die pädagogische Beziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Erziehungswissenschaftler prägten die Pädagogik mit ihren Werken und persönlichen Einflüssen enorm. So sind zum Beispiel Hermann Nohl, Jean Jacques Rousseau, Johann Heinrich Pestalozzi und Eduard Spranger mit ihren jeweiligen Theorien und pädagogischen Grundgedanken herausragende Persönlichkeiten, die sich aber doch zumindest in einem grundlegenden Punkt alle ähneln: Das unbändige Interesse an dem erzieherischen Geschehen und die intensive Auseinandersetzung damit. „Solange ich denke, hat nur eins mich in Leidenschaft versetzt: der Gedanke der Erziehung“ (Spranger zitiert nach Yŏng-ae 1994, S. 125). Eduard Spranger war ein äußerst engagierter und intelligenter Mann. Spranger wechselte von der Realschule auf die Universität und war 1912 als 30-Jähriger schon Inhaber eines eigenen Lehrstuhls. Er erhielt im Laufe seiner Karriere sieben Ehrendoktorwürden sowie das Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland. Bis zu seinem Tod mit 81 Jahren blieb Spranger geistig und literarisch ständig aktiv und schrieb weiterhin zahlreiche Bücher (vgl. Alban 2008, S. 25ff). Doch wie verstand er nun den erzieherischen Auftrag und welche Rolle übernimmt dabei der Erzieher? Welche Erziehungsstile hat Spranger entworfen? Diese Arbeit soll einen Überblick über Sprangers pädagogische Grundgedanken, seine idealtypischen Erziehungsstile und seine Vorstellung von der Rolle des Erziehers geben. Die Arbeit umfasst Sprangers Auffassung von Pädagogik und seine Differenzierung von Bildung und Erziehung. Des Weiteren wird auf seine vier idealtypischen Erziehungsstilpaare näher eingegangen, und diese werden einzeln beschrieben. Im vierten Gliederungspunkt wird dem Erzieher besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Hierbei stellt Han Yŏng-aes Dissertation „Eduard Sprangers Pädagogik“ und „Die Idee des Erziehers bei Eduard Spranger vor dem Hintergrund seiner Bildungsund Kulturauffassung“ von Rita Klussmann meine Hauptliteratur dar. Ebenso werden Eigenschaften des „geborenen Erziehers“ nach Eduard Spranger näher betrachtet. Kann seiner Meinung nach prinzipiell jeder erziehen oder müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein, um von professioneller Erziehung nach Auffassung Sprangers sprechen zu dürfen? Ferner werden drei verschiedene Erziehertypen nach Spranger charakterisiert und mit seinen idealtypischen Erziehungsstilen verknüpft. Schließlich wird die Aufgabe des Erziehers als Kulturträger thematisiert. Zum Schluss erfolgt eine Zusammenfassung.