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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Unter Handeln (action) kann man ein in bestimmten Situationen stattfindendes, motivationsgemäßig zustande gekommenes, zielgerichtetes und sozial geregeltes Verhalten begreifen. (Bellebaum, Alfred, Soziales Handeln und soziale Normen, Vallendar 1983, S.20)Bei genauerer Betrachtung stellt man fest, dass es in jeder Form von Gesellschaft ein etwas anderes Verhalten gibt, das die dort anerkannten Vorschriften und unter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Unter Handeln (action) kann man ein in bestimmten Situationen stattfindendes, motivationsgemäßig zustande gekommenes, zielgerichtetes und sozial geregeltes Verhalten begreifen. (Bellebaum, Alfred, Soziales Handeln und soziale Normen, Vallendar 1983, S.20)Bei genauerer Betrachtung stellt man fest, dass es in jeder Form von Gesellschaft ein etwas anderes Verhalten gibt, das die dort anerkannten Vorschriften und unter Umständen sogar Normen durchbricht. In dieser Arbeit liegt der Fokus auf diesem abweichenden Verhalten. Dazu werden verschiedene Theorieansätze, die ein anderes Verhalten zu ergründen versuchen, angeführt und in ihren Kernaussagen dargestellt. Die Soziologie hält hierfür eine reichliche Menge an untersuchender und erklärender Literatur bereit. Welchen Wert unsere erlernten Verhaltensweisen besitzen, richtet sich danach, wofür man sie einsetzt. Dass können nicht nur gute, sondern auch schlechte, ja sogar unsittliche Ziele sein. In einem ersten Schritt werden auf die Begrifflichkeiten Werte, Normen und Sanktionen eingegangen, da diese Zusammenhänge eine Grundlage für das abweichende Verhalten und der sozialen Kontrolle darstellen, um schlechte Ziele/Werte überhaupt zu definieren. Werte sind nämlich mit Normen und Verhalten aufs engste Verknüpft. Darauf aufbauend werden die Verhaltenstheorien von Émile Durkheim, Robert King Merton und Howard Saul Beckergenauer näher beleuchtet und kritisch betrachtet. Zuletzt wird auf die Soziale Kontrolle eingegangen, die alle vorherigen Themen in sich vereint, um abschließend ein Fazit daraus zu formulieren. Wie im obigen Zitat schon angedeutet, ist unser Handeln nicht willkürlich. Liegen sozial manifestierte Regeln zu Grunde, aus denen wir zielgerichtet ausbrechen wollen? Oder liegt das Andersartige doch in unserer Natur? Wenn ja, ist dann eine Kontrolle unseres sozialen Verhaltens dann überhaupt möglich? Diese Sachverhalte werde ich nun im Folgenden analysieren.