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Das neuartige Arbeitsmarktinstrument »Soziale Aktivierung« versammelt Maßnahmen, deren Wirkungen über die dominierenden Ziele der direkten und zeitnahen Integration in den Arbeitsmarkt hinausgehen sollen. Anhand von Fallbeispielen wie Kung-Fu-Kursen oder Theatergruppen rekonstruiert Carolin Freier, wie Langzeitarbeitslose und andere arbeitsmarktferne Personen hierdurch »sozial aktiviert« und zur sozialen Teilhabe befähigt werden sollen, u.a. durch das (Wieder-)Erlernen von Alltagskompetenzen. Die Studie zeichnet nach, wie diese Maßnahmen in der täglichen Praxis der Arbeitsvermittlung…mehr

Produktbeschreibung
Das neuartige Arbeitsmarktinstrument »Soziale Aktivierung« versammelt Maßnahmen, deren Wirkungen über die dominierenden Ziele der direkten und zeitnahen Integration in den Arbeitsmarkt hinausgehen sollen. Anhand von Fallbeispielen wie Kung-Fu-Kursen oder Theatergruppen rekonstruiert Carolin Freier, wie Langzeitarbeitslose und andere arbeitsmarktferne Personen hierdurch »sozial aktiviert« und zur sozialen Teilhabe befähigt werden sollen, u.a. durch das (Wieder-)Erlernen von Alltagskompetenzen. Die Studie zeichnet nach, wie diese Maßnahmen in der täglichen Praxis der Arbeitsvermittlung entstanden, auf welche Strategien sie sich zurückführen lassen und welche Folgen sich für die Arbeitslosen ergeben.
Autorenporträt
Carolin Freier (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Die Soziologin promovierte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Rezensionen
»Diese Untersuchung [nimmt] eine sehr sinnvolle Perspektive im Aktivierungsdiskurs ein.« Martin Brussig, Soziologische Revue, 41/3 (2018) »Die Forschungsarbeit von Carolin Freier gibt einen völlig neuen Blick auf die Maßnahmen zur Sozialen Aktivierung von Arbeitslosen. Sie analysiert dieses konkrete Praxisfeld, die politischen und gesetzlichen Strukturen ebenso wie den passenden Ausschnitt der Arbeitsmarktverwaltung. Mit der Identifikation von konkreten Funktionen von Maßnahmen Sozialer Aktivierung gibt sie wichtige Argumente für die weitere Gestaltung dieser Angebote.« Lea Putz-Erath, www.socialnet.de, 31.05.2017