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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird der Prozess der Entwicklung der Solidarnö¿ von einer Gewerkschaft zur Regierungspartei betrachtet. Es soll der Forschungsfrage nachgegangen werden, welche Faktoren die Entwicklung der Gewerkschaft zu einer politischen Organisation und schlussendlich zur Regierungspartei beeinflussten. Am Ende dieser Arbeit wird ein Fazit gezogen. Wenn man sich mit dem Ende der Volksrepublik Polen, dem Mauerfall in Berlin oder ganz…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird der Prozess der Entwicklung der Solidarnö¿ von einer Gewerkschaft zur Regierungspartei betrachtet. Es soll der Forschungsfrage nachgegangen werden, welche Faktoren die Entwicklung der Gewerkschaft zu einer politischen Organisation und schlussendlich zur Regierungspartei beeinflussten. Am Ende dieser Arbeit wird ein Fazit gezogen. Wenn man sich mit dem Ende der Volksrepublik Polen, dem Mauerfall in Berlin oder ganz allgemein mit dem Zerfall des kommunistischen Ostblockes befasst, so wird man immer wieder auf die polnische Gewerkschaft der Solidarnö¿ treffen. Diese Gewerkschaft wurde zum Gründungsmythos der freien demokratischen Republik Polen. Der amtierende polnische Premierminister Mateusz Morawiecki fasste dies zusammen, indem er sagte, dass das moderne Polen aus der Solidarnö¿ gewachsen wäre. Als erfolgreichste Gewerkschaft Polens und des ganzen Ostblockes wurde die Solidarnö¿ zur Opposition des kommunistischen Regimes in Polen. Ausgelöst durch Streiks wurde diese im Sommer 1980 als erste unabhängige Gewerkschaft gegründet bis sie jedoch im Dezember des folgenden Jahres verboten wurde und das Kriegsrecht in Polen ausgerufen wurde. Verfolgungen und Verhaftungen der Solidarnö¿-Anführer und Mietglieder folgten. Doch die polnische Bevölkerung wurde mit dem kommunistischen Regime immer unzufriedener und fordert Reformen ¿ weitere Demonstrationen folgten. Die im Untergrund arbeitende Solidarnö¿ sicherte sich weitere Mietglieder und das Vertrauen der Gesellschaft. 1988 leiteten sie die erneute Streikwelle in Polen bis sie schließlich im Jahr 1989 mit am Runden Tisch saßen und über die Zukunft der Volksrepublik diskutierten. Als es zu den ersten halbwegs freien Wahlen in Polen kam, sicherte sich die Solidarnö¿ alle freiwählbaren Plätze. Im Dezember 1990 wurde schließlich der ehemalige Solidarnö¿führer Lech Wä¿sa zum ersten nicht-kommunistischen Präsidenten Polens gewählt. Die Solidarnö¿ wurde die Regierungspartei.