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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Farbe im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Schatten stehen stets im Schatten des Lichts. Was wie ein Paradox erscheint, lässt sich leicht erklären: Die Geschichte unserer Zivilisation ist eine Geschichte des Lichts, in der Schatten häufig übersehen werden. Dies zeigt sich schon in der Sprache z. B. mit den Lichtmetaphern, in denen wir sprechen. So ist die Rede vom "Licht der Aufklärung", assoziiert mit Wissen, und dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Farbe im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Schatten stehen stets im Schatten des Lichts. Was wie ein Paradox erscheint, lässt sich leicht erklären: Die Geschichte unserer Zivilisation ist eine Geschichte des Lichts, in der Schatten häufig übersehen werden. Dies zeigt sich schon in der Sprache z. B. mit den Lichtmetaphern, in denen wir sprechen. So ist die Rede vom "Licht der Aufklärung", assoziiert mit Wissen, und dem "dunklen Mittelalter", verbunden mit Unwissen. Doch, so Leonardo da Vinci, "[...] der Schatten hat mehr Macht als das Licht, denn er kann das Licht abschaffen und die Körper vollends des Lichtes berauben [...]."Welche verschiedenen Aspekte Schatten in ihrem Wesen aufweisen und welche Funktionen sie erfüllen können, soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Zuerst werden Schatten im Allgemeinen, danach im Bezug auf Filme betrachtet, wobei auf deren Metaphorik und Funktionalität für das Kino eingegangen wird. In einer Fallstudie zu Fritz Langs Film "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" von 1931 werden der Einsatz von Schatten und damit verbundene visuelle Leitmotive in diesem Film analysiert.