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"Wir leben im Schamland. Wir werden nun sprechen, alle zusammen. Wir sind die, die seit Jahren Almosen in Empfang nehmen. Wir sind die Stimmen und das schlechte Gewissen der neuen sozialen Frage in Deutschland. Wir sind viele."
In einer einzigartigen Mischung aus Sozialreportage und messerscharfer Gesellschaftsanalyse nimmt der Soziologe Stefan Selke uns mit in die unbekannte Welt der Armen. Er zeichnet das Leben jener Menschen, die einst in der Mitte der Gesellschaft lebten und sich verzweifelt bemühen, ein Stück Normalität zu bewahren.
"Christian Lindner (FDP) hat behauptet, es gäbe in
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Produktbeschreibung
"Wir leben im Schamland. Wir werden nun sprechen, alle zusammen. Wir sind die, die seit Jahren Almosen in Empfang nehmen. Wir sind die Stimmen und das schlechte Gewissen der neuen sozialen Frage in Deutschland. Wir sind viele."

In einer einzigartigen Mischung aus Sozialreportage und messerscharfer Gesellschaftsanalyse nimmt der Soziologe Stefan Selke uns mit in die unbekannte Welt der Armen. Er zeichnet das Leben jener Menschen, die einst in der Mitte der Gesellschaft lebten und sich verzweifelt bemühen, ein Stück Normalität zu bewahren.

"Christian Lindner (FDP) hat behauptet, es gäbe in diesem Lande mehr Armutsberichte als Armut. Ich bin dankbar für jeden, der diesem Schwachsinn widerspricht." Dieter Hildebrandt, Kabarettist

"Ein kluges, überaus mutiges und brillant recherchiertes und geschriebenes Buch." Jean Ziegler, Bestseller-Autor und Soziologe

"Das Buch spricht das Thema Armut auf sensible und zugleich kämpferische Weise an." Katja Kipping, Vorsitzende DIE LINKE
Autorenporträt
Stefan Selke, 1967, ist Professor an der Hochschule Furtwangen mit dem Lehrgebiet "Gesellschaftlicher Wandel". Im Rahmen seiner Feldforschungen beschäftigt er sich seit 2006 mit der modernen Armenspeisung in Suppenküchen und Tafeln. Er ist Initiator des Aktionsbündnisses "Armgespeist. 20 Jahre Tafeln sind genug!" und ist als kritischer Tafelforscher und öffentlicher Soziologe ein begehrter Gesprächspartner in den Medien.
Rezensionen
Selkes Porträt der Armut geht unter die Haut . , Psychologie heute, Tilmann Moser, 01.10.2013