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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Grundschuldidaktik und Sachunterricht), Veranstaltung: Begleitveranstaltung zur Praxisphase, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich vielperspektivisch mit dem Thema Müllvermeidung. Außerdem thematisiert dieser Unterrichtsentwurf, wie die Kinder zu einem selbstständigen und verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt geführt werden. Nach einer Einordnung der Stunde in die Unterrichtseinheit folgt die Zielsetzungen und Definition…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Grundschuldidaktik und Sachunterricht), Veranstaltung: Begleitveranstaltung zur Praxisphase, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich vielperspektivisch mit dem Thema Müllvermeidung. Außerdem thematisiert dieser Unterrichtsentwurf, wie die Kinder zu einem selbstständigen und verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt geführt werden. Nach einer Einordnung der Stunde in die Unterrichtseinheit folgt die Zielsetzungen und Definition der Kompetenzen. Anschließend werden einige Anmerkungen zur Lerngruppe, Überlegungen zur Thematik und didaktische und methodische Vorbemerkungen behandelt. Danach wird der konkrete Unterrichtsverlauf dargestellt und die eingesetzten Materialien, Medien und Tafelbilder entwickelt. Das Thema Müllvermeidung in der Klasse und in der Lebenswelt der Kinder steht exemplarisch für eine Form des nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen. In unserer Wegwerfgesellschaft weisen die Dinge eine hohe Kurzlebigkeit auf, die es zu vermeiden gilt. Die Coffee-to-go-Becher, das verpackte Obst und Gemüse und auch Plastiktüten lassen sich vermeiden und dieses Sichtbarmachen stärkt ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen. Durch die kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Handeln in der Schule oder Zuhause werden Schüler zu einem verantwortungsbewussten Handeln angeregt. Plastik ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Plastik wird genutzt, um Lebensmittel zu verpacken. Man findet es in Kleidung, Kosmetik, elektronischen und medizinischen Geräten oder auch in der industriellen und in der landwirtschaftlichen Produktion. 8,3 Milliarden Tonnen Plastik sind zwischen 1950 und 2015 produziert worden. Die massenhafte Verbreitung von Plastik begann erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und in den letzten 50 Jahren wurden mehr Güter und Ressourcen als alle Generationen vorher zusammen verbraucht.Plastik war ursprünglich ein Abfallprodukt aus der chemischen Industrie und schnell wurde erkennbar, dass daraus der Kunststoff PVC hergestellt werden konnte, welcher viele positive Eigenschaften aufweist. Kunststoff ist kostengünstig in der Produktion, hat ein geringes Gewicht, ist formbar, säure- und hitzebeständig, bruchfest und beinahe universell verwendbar. Das Problem daran ist jedoch, dass Kunststoff sehr lange braucht, um zu verrotten. Plastik kann bis zu 500 Jahre in Böden und Gewässern überdauern und gibt in dieser Zeit viele chemische Zusatzstoffe an die Umwelt ab. Eine klassische Plastikflasche benötigt beispielsweise 450 Jahre, um sich beispielsweise im Meer aufzulösen.