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Jugendlichen werden häufig unzureichende Qualifikationen für einen erfolgreichen Berufseinstieg attestiert. Doch sie besitzen Wissen, welches in Bewerbungsgesprächen verborgen bleibt. Diese Studie beleuchtet dieses Wissen und gibt Antworten auf die Frage Was lernen Ausbilder/innen von ihren Lehrlingen am Arbeitsplatz im Rahmen der dualen Berufsausbildung? Einleitend werden Konzepte zum Lernen von Jugendlichen vorgestellt. Neben einem Abriss über die Berufsausbildung in Österreich bilden Ausführungen zum Wissensmanagement, zur Rollentheorie und zum Generationenkonflikt das theoretische…mehr

Produktbeschreibung
Jugendlichen werden häufig unzureichende Qualifikationen für einen erfolgreichen Berufseinstieg attestiert. Doch sie besitzen Wissen, welches in Bewerbungsgesprächen verborgen bleibt. Diese Studie beleuchtet dieses Wissen und gibt Antworten auf die Frage Was lernen Ausbilder/innen von ihren Lehrlingen am Arbeitsplatz im Rahmen der dualen Berufsausbildung?
Einleitend werden Konzepte zum Lernen von Jugendlichen vorgestellt. Neben einem Abriss über die Berufsausbildung in Österreich bilden Ausführungen zum Wissensmanagement, zur Rollentheorie und zum Generationenkonflikt das theoretische Fundament.
Die Inhaltsanalyse von Interviews mit Ausbildern/Ausbilderinnen und ihren Lehrlingen resultiert in 16 Lernfeldern. Lernen von den Lehrlingen findet statt, sie generieren neues Wissen meist über Externalisierung ihres impliziten Wissens. Ausbilder/innen lernen überwiegend nachhaltig und erreichen mittlere Kompetenzniveaus.
Die Ergebnisse zeigen, dass Ausbilder/innen von ihren Lehrlingen profitieren und die Jugendlichen einen wichtigen Beitrag zur Verjüngung des Wissens im Unternehmen leisten.
Autorenporträt
Mag. Thomas Schrott wurde 1979 geboren, er lebt in Arzl im Pitztal (Tirol). Er studierte Wirtschaftspädagogik und Betriebswirtschaftslehre an der Leopold Franzens Universität Innsbruck. Seine Ausbildungen schloss er 2004 mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Bereits während des Studiums erkannte er sein Interesse an Lerntheorien und Wissensmanagement. Seit 2005 arbeitet er als Personalentwickler in einem Tiroler Handelsunternehmen und ist dort für die praktische Ausbildung der Jugendlichen verantwortlich. Das oft unterschätzte Potenzial der Lehrlinge und die damit verbundenen Vorbehalte der Unternehmen waren Anlass, sich dieser Untersuchung hinzuwenden und ein facettenreicheres Bild der heutigen Jugend zu zeichnen.