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Das vorliegende Buch ist in den Jahren 1988-1990 im Rahmen der Programm gruppe "Mensch-Umwelt-Technik" des Forschungszentrums Jülich entstanden. Diese sozialwissenschaftlich orientierte Gruppe befaßt sich seit 1988 mit der Analyse der Bedingungen, Probleme und Möglichkeiten der Kommunikation über technikbedingte Risiken. Angesichts des vielfältigen Gebrauchs und der oft unklaren Konturen des Risiko-Begriffes in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Risiko-Debatte stellte sich die Gruppe die Aufgabe, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Risiko-Kommunikation in verschiedenen,…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch ist in den Jahren 1988-1990 im Rahmen der Programm gruppe "Mensch-Umwelt-Technik" des Forschungszentrums Jülich entstanden. Diese sozialwissenschaftlich orientierte Gruppe befaßt sich seit 1988 mit der Analyse der Bedingungen, Probleme und Möglichkeiten der Kommunikation über technikbedingte Risiken. Angesichts des vielfältigen Gebrauchs und der oft unklaren Konturen des Risiko-Begriffes in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Risiko-Debatte stellte sich die Gruppe die Aufgabe, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Risiko-Kommunikation in verschiedenen, kontrovers diskutierten Technikberei chen zu untersuchen. Dazu wurden Experten in den Bereichen Gentechnik, Chemie, Kerntechnik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie im Be reich der Klimaforschung beauftragt, das Problem der Risiko-Kommunikation in ihrem jeweiligen Bereich in einer Expertise aufzuarbeiten und zusammenfassend darzustellen. Diese Expertisen wurden in der Programmgruppe MUT ausführlich diskutiert und einem systematischen Vergleich unterzogen. Das vorliegende Buch präsentiert die Ergebnisse; zum einen die fünf Expertisen selbst, zum anderen drei vergleichende Analysen zu Themen, Akteuren und Stra tegien der Risiko-Kommunikation. Wir hoffen, daß das Buch selbst einen Beitrag zur Verbesserung der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Kommunikation über Risiken leistet. Wir danken den Autoren der Expertisen für ihre Geduld und ihre Kooperation sowie Herrn Hans Ulrich Stegelmann und Frau Waltraud Freier-Linder für die Bearbeitung des Manuskripts.
Autorenporträt
Helmut Jungermann ist Professor für Psychologie an der Technischen Universität Berlin mit den Schwerpunkten Entscheidungsforschung und Risikoforschung. Er ist Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Fachgesellschaften, war Präsident der European Association for Decision Making und hat längere Zeit in den USA und Frankreich gearbeitet. Er hat zahlreiche Arbeiten zur Entscheidungs- und Risikopsychologie publiziert, war Mitglied in den Herausgebergremien internationaler Zeitschriften, war Gutachter für viele Institutionen der Wissenschaftsförderung und hat vielfältige Forschungsprojekte für öffentliche und private Institutionen durchgeführt.