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Die u. a. in NRW installierten Bodenfilter dienen der ortsnahen Regen- und Mischwasserbehandlung. Das BWK-M 3 Merkblatt schreibt im Hinblick auf die mit der Einleitung verbundenen Immissionen von sauerstoffzehrenden Substanzen den entsprechenden Rückhalt der Schadstoffe vor. Aufgrund der Nachteile von Bodenfiltern (Kosten und Kolmation) besteht die Überlegung einer effizienteren Alternative. Denkbar wäre ein gewöhnlicher Rückhalteraum mit nachgeschalteter Filtereinheit als gleichzeitiges Drosselorgan. Hierfür könnte reaktives Zeolithmineral zum Einsatz kommen. Durch Zeolith können nur Kationen…mehr

Produktbeschreibung
Die u. a. in NRW installierten Bodenfilter dienen der ortsnahen Regen- und Mischwasserbehandlung. Das BWK-M 3 Merkblatt schreibt im Hinblick auf die mit der Einleitung verbundenen Immissionen von sauerstoffzehrenden Substanzen den entsprechenden Rückhalt der Schadstoffe vor. Aufgrund der Nachteile von Bodenfiltern (Kosten und Kolmation) besteht die Überlegung einer effizienteren Alternative. Denkbar wäre ein gewöhnlicher Rückhalteraum mit nachgeschalteter Filtereinheit als gleichzeitiges Drosselorgan. Hierfür könnte reaktives Zeolithmineral zum Einsatz kommen. Durch Zeolith können nur Kationen aus Misch- und Regenwasser entfernt werden; zum Rückhalt sauerstoffzehrender organischer Substanzen muss ein Zeolithsubstrat untersucht werden. An diesem Substrat unter Beimengung von Sand und organischem Bodenmaterial ist der Aufwuchs eines biologischen Rasens möglich, an dem während der Beschickung eine Adsorption von sauerstoffzehrenden Substanzen erfolgt und in Trockenzeiten ein biologischer Abbau. Eine Prüfung hinsichtlich Hydraulik, Stoffrückhalt und konstruktiver Ausführung soll die Frage der Machbarkeit eines solchen Retentionsraumes mit nachgeschalteter Filteranlage beantworten.
Autorenporträt
Schulze-Bramey, Ulf§Ulf Schulze-Bramey, M.Sc., studierte Bauingenieurwesen an der FH Bochum und der Bauhaus-Universität Weimar. Er war viele Jahre in der Bauindustrie in den Bereichen Interne Revision und Controlling tätig. Seit 2006 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bergischen Universität Wuppertal im Fachgebiet Produktsicherheit und Qualitätswesen.