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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Modul 3B, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Reflektierenden Dokumentation wird ein Projekt im Vordergrundstehen, das in einem Hort durchgeführt wird, in dem zum Großteil Kinder mitMigrationshintergrund betreut werden. Die Institution Hort wird vorgestellt mitihren allgemeinen Aufgaben, sowie die "Interkulturelle Pädagogik" mit ihrenPrinzipien und Leitmotiven, dazu gehört unter anderem, mit dermultikulturellen Vielfalt in unserer Gesellschaft umgehen zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Modul 3B, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Reflektierenden Dokumentation wird ein Projekt im Vordergrundstehen, das in einem Hort durchgeführt wird, in dem zum Großteil Kinder mitMigrationshintergrund betreut werden. Die Institution Hort wird vorgestellt mitihren allgemeinen Aufgaben, sowie die "Interkulturelle Pädagogik" mit ihrenPrinzipien und Leitmotiven, dazu gehört unter anderem, mit dermultikulturellen Vielfalt in unserer Gesellschaft umgehen zu lernen. Weiterhinwird der Bogen gespannt, inwieweit Projektmanagement, Qualitätssicherungund Evaluation dieses Projekt als Instrumente vervollständigt haben.Heutzutage gehört es zur Normalität, dass Schulen, Jugendzentren undKinderhorte von Kindern unterschiedlicher Nationalitäten besucht werden, sieverbringen einen Großteil ihres Tages zusammen und rücken immer näher. Diemeisten Kinder werden mit einer anderen Kultur als der des Elternhauseskonfrontiert. Nach Allport (1971) übernehmen Kinder im GrundschulalterVorurteile aktiv und in radikaler Weise. Erst in der Pupertät werden sozialeEinstellungen differenziert und an die eigene Persönlichkeit angepasst (Allport,1971, S. 317). Deshalb ist es wichtig, bei Grundschulkindern eine fehlerhafteund starre Vorurteilsbildung weitestgehend zu vermeiden. InterkulturellePädagogik kann präventive Maßnahmen anbieten. Das gemeinsame Erlebenwirkt sich günstig aus auf die Entwicklung eines moralischen Bewusstseinsund auf soziales Handeln (Becker & Coburn-Staege, 1994, S. 84,85). Einebewusst gesetzte pädagogische Aktivität kann Kindern helfen, kompetent ihrenAlltag zu bewältigen, denn das Zusammenleben innerhalb interkulturellenKulturen verläuft meist nicht konfliktfrei (ebda S. 81). Jedem Kind gebührt ineiner Gruppe Anerkennung und Chancengleichheit. Um dies zu erreichen,müssen sich die unterschiedlichen Kulturen spielerisch und kindgerecht kennenlernen dürfen und sich nicht im Vorhinein verschließen.