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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (IHI), Veranstaltung: Projektmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort Projekt wird heutzutage sehr oft verwendet, man könnte auch sagen inflationär. In der Privatwirtschaft werden Projekte oft eingesetzt, um Innovationen und Veränderungen anzustoßen. Dafür wird immer häufiger ein professionelles genormtes Projektmanagement genutzt. Es „ist oftmals die einzige Arbeits- und Organisationsform, mit der flexibel, effizient und effektiv auf dynamische…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (IHI), Veranstaltung: Projektmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort Projekt wird heutzutage sehr oft verwendet, man könnte auch sagen inflationär. In der Privatwirtschaft werden Projekte oft eingesetzt, um Innovationen und Veränderungen anzustoßen. Dafür wird immer häufiger ein professionelles genormtes Projektmanagement genutzt. Es „ist oftmals die einzige Arbeits- und Organisationsform, mit der flexibel, effizient und effektiv auf dynamische Umfeldveränderungen und neue Herausforderungen reagiert werden kann“. In der öffentlichen Verwaltung wird Projektarbeit ebenso als wichtig angesehen und in verschiedenen auch verwaltungsinternen Publikationen gefordert. Der Umsetzungsstand im Vergleich zur Privatwirtschaft kann allerdings als rückständig bezeichnet werden. Es wird zwar in der öffentlichen Verwaltung häufig von Projekten gesprochen, es kommen aber kaum ganzheitliche Lösungsansätze zur Integration und Professionalisierung von Projektarbeit zum Einsatz. Die Ursache liegt in der unterschiedlichen Struktur der Aufgabenorganisation: Die öffentliche Verwaltung hat als Aufgabe und zentrale Handlungsmotivation Gesetze, Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften umzusetzen. Im Gegensatz dazu die Privatwirtschaft, der als zentrale Handlungsmotivation der angestrebte Gewinn zugrunde liegt. Dieses führt u. a. dazu, dass mögliche Kosteneinsparungen nicht die Priorität wie in der Privatwirtschaft haben und Reformmaßnahmen sich im Kontext gewohnter Bürokratiemodelle bewähren. Neue Projekte existieren oft mit dem Zweck einer verbesserten Darstellung gegenüber den Leistungsempfängern, das heißt wiederum, dass es an Anreizen und Wissen fehlt, um verwaltungsinterne Entwicklungsprojekte durchzuführen. Auch ist das bekannte Scheitern öffentlicher Infrastrukturprojekte ein Hindernisgrund dafür, dass andere Vorhaben, wie bspw. Entwicklungsprojekte zur Realisierung kommen. Insbesondere, weil die Projektarbeit unter ständiger, auch öffentlicher, Beobachtung steht. Ein professionelles Management der Projekte ist entscheidend, um die Ergebnisse zu jedem Zeitpunkt legitimieren zu können. Grundsätzlich nimmt gegenwärtig die Anzahl der einmalig zu bewältigenden und komplexen Aufgaben beständig zu und vielschichtige Problemlagen müssen gleichzeitig und mit dem nötigen Sachverstand bearbeitet werden.
Autorenporträt
Ingo Frühauf lebt als Berater für öffentliche Institutionen in Berlin. Er absolvierte erfolgreich die Studiengänge "Public Management", "Nonprofit-Management und Public Governance" und "Projektmanagement" in Berlin und Dresden. Schon seit dieser Zeit ist er in vielen Ländern mit seinem Minibus unterwegs und studiert nebenbei die Verwaltungen anderer Länder. Besonders der arabische Raum hat es ihm dabei sehr angetan. Nebenbei veröffentlichte er seine Abschlussarbeiten. In Arbeit ist u.a. ein Reisebericht, in dem er detaillierter aus den unteren Ebenen der verschiedenen Verwaltungskonzepten der Länder berichtet.