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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: Gut, Universität Wien (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die wissenschaftliche Wissens- und Textproduktion , Sprache: Deutsch, Abstract: Prinz Eugen von Savoyen. Kein anderer „österreichischer“ Feldherr ist bis heute so im Bewusstsein der Österreicher verankert wie der „edle Ritter“ aus franco-italienischem Adelshaus. Seine siegreichen Schlachten gegen Osmanen und Franzosen, das Volkslied „Prinz Eugen der edle Ritter“1 ( gedichtet nach seinem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: Gut, Universität Wien (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die wissenschaftliche Wissens- und Textproduktion , Sprache: Deutsch, Abstract: Prinz Eugen von Savoyen. Kein anderer „österreichischer“ Feldherr ist bis heute so im Bewusstsein der Österreicher verankert wie der „edle Ritter“ aus franco-italienischem Adelshaus. Seine siegreichen Schlachten gegen Osmanen und Franzosen, das Volkslied „Prinz Eugen der edle Ritter“1 ( gedichtet nach seinem Sieg 1717 bei Belgrad der das Ende dieses Türkenkrieges bedeutete2) und schließlich sein Kunstmäzenentum, welches Wien einige seiner schönsten Bauwerke verdankt, tragen heute noch den Mythos Eugens. Diese Arbeit betrachtet jedoch nicht sein Engagement im Spanischen Erbfolgekrieg oder seine Bedeutung als Förderer der Kunst, sondern konzentriert sich ausschließlich auf seine Rolle die der Prinz in den Türkenkriegen von 1683 – 1699 und 1716 – 1718 spielte, wobei auch in diesen beiden Bereichen kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird. Hauptaugenmerk wird hier auf den Soldaten und Feldherren Eugen im Einsatz gegen die Osmanen gelegt: Seine Teilnahme an den Gefechten in Ungarn bis zur Erhaltung des Oberbefehls 1697, sein persönliches Eingreifen in entscheidenden Schlachtsituationen und seine für damalige Verhältnisse als riskant geltende Kriegsführung, welche anhand der Schlachten von Zenta, Peterwardein und Belgrad skizziert wird, sollen hier als Gründe für seine Erfolge angeführt werden. Empfehlenswerte umfassende Werke über Prinz Eugen sind besonders die Arbeiten des K.K. Kriegsarchivs3, Alfred Arneths4 und Max Braubachs5.
Autorenporträt
Dr. Andreas Schmidt war Assistent am Lehrstuhl für Finanzierung von Prof. Dr. Wolfgang Bühler an der Universität Mannheim. Er ist derzeit als Risiko-Controller für die Dresdner Bank AG in Frankfurt am Main tätig.