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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule München (Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz diverser nationaler und internationaler Richtlinien und gesetzlicher Verankerungen, die jungen Menschen bestimmte Beteiligungsrechte explizit auch in der OKJA zusprechen, führen unterschiedliche Interpretationen und Auslegungen zu teilweise starken inhaltlichen und qualitativen Unterschieden in der Umsetzung. Die Folge sind offensichtliche Defizite in der Partizipationspraxis, die teilweise „eine enorme…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule München (Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz diverser nationaler und internationaler Richtlinien und gesetzlicher Verankerungen, die jungen Menschen bestimmte Beteiligungsrechte explizit auch in der OKJA zusprechen, führen unterschiedliche Interpretationen und Auslegungen zu teilweise starken inhaltlichen und qualitativen Unterschieden in der Umsetzung. Die Folge sind offensichtliche Defizite in der Partizipationspraxis, die teilweise „eine enorme Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ erkennen lassen. Im Rahmen der vorliegenden theoretischen Abhandlung werde ich deshalb folgender Fragestellungen nachgehen: Worauf genau begründet sich der Anspruch, Kinder und Jugendliche im Praxisfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aktiv zu beteiligen? Inwieweit werden die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit den Anforderungen bzw. gesetzlichen Grundlagen und Zielsetzungen von Partizipation gerecht und an welche Grenzen und Herausforderungen stoßen sie in der Praxis? Welche Faktoren und Voraussetzungen müssen gewährleistet sein, um Partizipation erfolgreich durchzuführen und zu verankern? Eine allgemeine Begriffsklärung, bildet den Einstieg zur Beantwortung der aufgeführten Fragestellungen. Anschließend möchte ich zunächst die verschiedenen Forderungen und Anspruchsgrundlagen aufzeigen, die Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der OKJA begründen. Nach einer allgemeinen Darstellung der Rahmenbedingungen, Charakteristik sowie der konzeptionellen Grundmuster und Leitlinien der Offenen Arbeit, werde ich im weiteren Verlauf der Arbeit (aufgrund meines eigenen beruflichen Hintergrunds) speziell auf Kindereinrichtungen eingehen, die mit Schulkindern bis zu 13 Jahren arbeiten. Die darauffolgenden Ausführungen, bezüglich der bestehenden Bandbreite der aktuellen Partizipationslandschaft, in Verbindung mit den gegenwärtigen Blockaden und Herausforderungen, soll die Partizipationswirklichkeit in der Offenen Arbeit mit Kindern veranschaulichen. Anhand der bis dahin aufgezeigten theoretischen und praktischen Erkenntnisse, geht es abschließend darum herauszustellen, welche Faktoren und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Partizipation im pädagogischen Alltag der Offenen Kindereinrichtungen von Bedeutung sind.