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Der Krieg in Bosnien-Herzegowina (1992-1995) gilt als ein Krieg, bei dem die systematischen Vergewaltigungen von Frauen als politische Strategie eingesetzt wurden. Dies blieb nicht ohne mediales Echo. Im Mittelpunkt des Bandes steht daher die Analyse von künstlerischen Werken, die sich nach dem Krieg mit den weiblichen Überlebensstrategien unter diesen Umständen beschäftigen. Ergänzt werden die Aufsätze mit überblicksartigen Beiträgen zur Geschichte des Bosnienkrieges und den Einfluss der Medien sowie mit exemplarischen Beiträgen über die Rolle der Frauen in Deutschland und Polen um die Zeit des Zweiten Weltkrieges.…mehr

Produktbeschreibung
Der Krieg in Bosnien-Herzegowina (1992-1995) gilt als ein Krieg, bei dem die systematischen Vergewaltigungen von Frauen als politische Strategie eingesetzt wurden. Dies blieb nicht ohne mediales Echo. Im Mittelpunkt des Bandes steht daher die Analyse von künstlerischen Werken, die sich nach dem Krieg mit den weiblichen Überlebensstrategien unter diesen Umständen beschäftigen. Ergänzt werden die Aufsätze mit überblicksartigen Beiträgen zur Geschichte des Bosnienkrieges und den Einfluss der Medien sowie mit exemplarischen Beiträgen über die Rolle der Frauen in Deutschland und Polen um die Zeit des Zweiten Weltkrieges.
Autorenporträt
Erstic, MarijanaMarijana Erstic, geb. 1971, ist außerordentliche Professorin für Germanistik/Literaturwissenschaft an der Universität Split. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Intermedialität.

Kabic, SlavijaSlavija Kabic (Prof. Dr.) lehrt neuere deutsche Literatur an der Universität Zadar in Kroatien. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die deutschsprachige Literatur des 20. Jahrhunderts (Tagebuch als literarische Form, Frauen-, Männer- und Kindheitsbilder, Holocaust etc.).

Künkel, BrittaBritta Künkel ist Doktorandin und Promotionsstipendiatin an der Universität Siegen.
Rezensionen
»Der vorliegende Sammelband wird all jenen empfohlen, die sich mit der Problematik des Krieges in Bosnien-Herzegowina aus historischer Sicht, mit dem Einfluss der Medien in totalitären Gesellschaften und/oder mit der künstlerischen Darstellung von Frauen und ihren Überlebensstrategien im Krieg vertraut machen wollen.« Eldi Grubisic Puliselic, Zagreber Germanistische Beiträge, 21 (2012) Besprochen in: Südosteuropa Mitteilungen, 53/5 (2013), Dorothee Maria Baumann