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Dieser Bericht zeigt wesentliche Ergebnisse des Forschungsprojekts "EFB - e-Fahrdienst Boxberg" auf. Im Zuge des Projekts wurde ein Fahrdienst mit vollflexibler Bedienform als ein Gemeinschaftsverkehr mit ehrenamtlichen Fahrern und einem elektrisch betriebenen Großraum-Pkw in der Stadt Boxberg untersucht. Vor dem Hintergrund der Besonderheiten ländlich geprägter Räume wird die Notwendigkeit der Verbesserung der Mobilität der Menschen in diesen Räumen motiviert. Dazu erfolgt die Einordnung des Forschungsvorhabens in den Kontext nachhaltiger Mobilität unter Hervorhebung des Ehrenamts sowie der…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Bericht zeigt wesentliche Ergebnisse des Forschungsprojekts "EFB - e-Fahrdienst Boxberg" auf. Im Zuge des Projekts wurde ein Fahrdienst mit vollflexibler Bedienform als ein Gemeinschaftsverkehr mit ehrenamtlichen Fahrern und einem elektrisch betriebenen Großraum-Pkw in der Stadt Boxberg untersucht. Vor dem Hintergrund der Besonderheiten ländlich geprägter Räume wird die Notwendigkeit der Verbesserung der Mobilität der Menschen in diesen Räumen motiviert. Dazu erfolgt die Einordnung des Forschungsvorhabens in den Kontext nachhaltiger Mobilität unter Hervorhebung des Ehrenamts sowie der Elektromobilität. Der ländliche Raum und dessen strukturelle Veränderungen werden insbesondere aufgrund des demographischen Wandels diskutiert.Diese Bereiche werden in dem Anwendungsfall adressiert und Ergebnisse des Forschungsprojekts vor dem Hintergrund struktureller und verkehrlicher Rahmenbedingungen der Stadt Boxberg umfassend beschrieben.Untersuchungsergebnisse des Fahrbetriebs zeigen auf, welche Verbesserungsmaßnahmen ergriffen werden können. Durch die Auswertung von maschinell aufgezeichneten Fahrzeugdaten und begleitender Fahrprotokolle ist es möglich, für ausgewiesene Strecken Aussagen zum Fahrzeugverhalten zu treffen. Unterschiedliche Fahrstile der Fahrer werden identifiziert und bei den Auswertungen berücksichtigt. Untersucht wird u.a. der Batterieverbrauch des Fahrzeugs vor dem Hintergrund der Topografie unterschiedlicher Strecken sowie durch die Nutzung von Zusatzverbrauchern.Abschließend liefert der Ausblick weitere Verbesserungsmöglichkeiten insbesondere im Kontext der Digitalisierung, die ein Treiber bspw. für die Integration von Gemeinschaftsverkehren in bestehende Auskunftssysteme des ÖPNV darstellt.
Autorenporträt
Ullrich Martin war nach verschiedenen Tätigkeiten im Eisenbahnbereich und an der TU Braunschweig von 1998 bis 2001 Universitätsprofessor am Lehr- und Forschungsgebiet Verkehrsbau- und Verkehrssystemtechnik der Universität Leipzig. Seit 2001 ist er als Universitätsprofessor am Institut für Eisenbahn und Verkehrswesen und Verkehrswissenschaftliches Institut der Universität Stuttgart tätig.