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In den Transformationsgesellschaften Osteuropas bilden sich neue soziale Risiken aus, die bislang nicht vorhanden waren. Wo eine Sozialpolitik in den westlichen Gesellschaften eine Antwort auf diese Risiken fand, müssen in den osteuropäischen Gesellschaften neue Antworten von Sozialpolitik und Sozialer Arbeit erst noch gefunden werden. Es geht um die Reformen des Sozialstaates und um das Überleben der öffentlichen Systeme der sozialen Sicherung sowie um Auswirkungen der so gut wie in allen Ländern Europas stattfindenden Bestrebungen, diese abzubauen oder gar zu privatisieren. Die neuen…mehr

Produktbeschreibung
In den Transformationsgesellschaften Osteuropas bilden sich neue soziale Risiken aus, die bislang nicht vorhanden waren. Wo eine Sozialpolitik in den westlichen Gesellschaften eine Antwort auf diese Risiken fand, müssen in den osteuropäischen Gesellschaften neue Antworten von Sozialpolitik und Sozialer Arbeit erst noch gefunden werden. Es geht um die Reformen des Sozialstaates und um das Überleben der öffentlichen Systeme der sozialen Sicherung sowie um Auswirkungen der so gut wie in allen Ländern Europas stattfindenden Bestrebungen, diese abzubauen oder gar zu privatisieren. Die neuen sozialen Risiken führen auch zum Thema der Gesamtorientierung der Politik, und zwar angesichts dessen, dass diejenigen auf dem politischen Parkett häufig eine eingeschränkte Vorstellung der Opfer der neuen sozialen Risiken haben. Und nicht zuletzt geht es um die Möglichkeiten und Grenzen der Sozialarbeit.

Autorenporträt
Prof. Dr. Jan Keller ist Professor für Soziologie an der Fakultät für Soziale Studien der Universität Ostrava.  Prof. Dr. Dr. h. c. Detlef Baum war bis März 2012 Professor für Soziologie am Fachbereich Sozialwissenschaften der Hochschule Koblenz, und leitet jetzt den Aufbau eines Forschungsteams an der Fakultät für Soziale Studien der Universität Ostrava/Tschechische Republik. Prof. Dr. Alice Gojová ist a. o. Professorin für Theorie und Methoden der Sozialarbeit, Gemeinwesenarbeitsforschung an der Fakultät für Soziale Studien der Universität Ostrava.