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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Myanmar ist ein vorwiegend buddhistisch geprägtes Land. Muslime leben an allen Orten, die sie in Myanmar bewohnen, in der Minderheit. Mein Forschungsinteresse galt vor meiner Ankunft in Myanmar eben diesen Minderheiten, die meist in urbanen Zentren zu finden sind. Nach der ersten Woche meines Aufenthaltes in Yangon zeichnete sich ab, dass die bereits gesammelten Informationen für die Bearbeitung meines Magisterthemas ausreichen würden. Die bis…mehr

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Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Myanmar ist ein vorwiegend buddhistisch geprägtes Land. Muslime leben an allen Orten, die sie in Myanmar bewohnen, in der Minderheit. Mein Forschungsinteresse galt vor meiner Ankunft in Myanmar eben diesen Minderheiten, die meist in urbanen Zentren zu finden sind. Nach der ersten Woche meines Aufenthaltes in Yangon zeichnete sich ab, dass die bereits gesammelten Informationen für die Bearbeitung meines Magisterthemas ausreichen würden. Die bis dahin geführten Interviews deckten bereits ein Themenspektrum von Analphabetismus über Scheidungsrecht bis hin zur Zakat ab. Nach den ersten Gesprächen in Yangon wurde mir bewusst, dass das Verhältnis von Buddhisten und Muslimen, wenn diese es mir gegenüber beschrieben, in erster Linie auf Feindbildern basiert. Diese Feindbilder schienen mir besonders stark auf Seite der Buddhisten ausgeprägt zu sein, wobei ich dafür keine quantitativen Aussagen treffen kann. Die Annahme basiert auf meiner eigenen Einschätzung der Interviews und verschiedener Ereignisse der jüngeren myanmarischen Geschichte; das heißt, auf Ereignissen, seit dem nationalen Erwachen, der Unabhängigkeitswerdung und den verschiedenen politischen Phasen, in denen sich der unabhängige Staat Burma/Myanmar immer noch befindet. Einige Muslime in Yangon leben erst seit mehreren Jahrzehnten, einige bereits in der vierten Generation in Myanmar. Sie leben als Minderheit in einem Land, in dem sie sich mit diesen Vorurteilen und Feinbildern, die ihnen in der myanmarischen Gesellschaft entgegengebracht wurden, konfrontiert sehen. Ich vertrete die Annahme, dass dieser Umstand einen Einfluss auf ihre Identität und ihr religiöses, politisches oder ethnisches Selbstverständnis haben muss, die Identitätsfindung einer Gemeinde aber auch durch andere Faktoren beeinflusst wird. Ausgehend von dieser Annahme entwickelte ich die Forschungsfrage: Wie konstituiert sich die muslimische Gemeinde in Yangon? Meine Arbeitshypothese für die Beantwortung dieser Frage lautet folgendermaßen: Bei der Abgrenzung der Muslime von der buddhistischen Mehrheit handelt es sich um eine Abgrenzung von sozialen Gruppen untereinander. Diese Abgrenzung sollte nicht in erster Linie als ethnische Abgrenzung verstanden werden, wie die bisherige Forschung es suggeriert.

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