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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medienwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Zeitschriftenbranche ist von einer weltweit einzigartigen Dichte an Titeln gekennzeichnet. Besonders ausdifferenziert ist der Markt der Publikumspresse, wo die Verlage mit einer Fülle von General- und Special-Interest-Titeln um die Gunst der Leser konkurrieren. Wettbewerb und Konzentration sind hoch, Überkapazitäten und sinkende Auflagenzahlen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Medienwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Zeitschriftenbranche ist von einer weltweit einzigartigen Dichte an Titeln gekennzeichnet. Besonders ausdifferenziert ist der Markt der Publikumspresse, wo die Verlage mit einer Fülle von General- und Special-Interest-Titeln um die Gunst der Leser konkurrieren. Wettbewerb und Konzentration sind hoch, Überkapazitäten und sinkende Auflagenzahlen führen dazu, dass ein Wachstum auf diesem Markt hierzulande kaum mehr möglich scheint. Diversifizierung und Innovation, wie etwa mittels crossmedialer Strategien, heißen daher die aktuellen Rezepte der Verlage. Sie sollen Leser halten, neue anlocken sowie zusätzliche Geschäftspotenziale erschließen. Damit soll nicht zuletzt die Attraktivität der Zeitschriften als Werbeträger gesichert werden, denn das Anzeigengeschäft ist für die meisten Verleger höchst bedeutsam. Die Weltwirtschaftskrise 2009 sorgte für einen massiven Einbruch der Werbeausgaben und stürzte damit auch die deutsche Zeitschriftenbranche in eine schwere Krise. Zudem sorgen die Auflagenrückgänge konjunkturunabhängig für einen Rückgang der Werbeeinnahmen im Sinne der Anzeigen-Auflagen-Spirale. Dennoch sehen die „Big Five“ der deutschen Zeitschriftenverlage ihren Erfolg weiterhin im Kerngeschäft der Publikumspresse: „Print ist quicklebendig“, so Yvonne Bauer, Verlegerin und Geschäftsführerin der Bauer Media Group, im Dezember 2010 (zit. n. Kipp 2010). Eine Herausforderung für die Branche liegt in der steigenden Bedeutung des Internets. Die zunehmende Digitalisierung bietet einerseits Wachstumspotenziale im Rahmen neuer Geschäftsmodelle, andererseits kann sie als Substitutions-konkurrenz eine Bedrohung für Print-Produkte darstellen. Nicht zuletzt aus diesem Grund haben sich die Zeitschriftenverlage längst zu international agierenden und breit aufgestellten Medienkonzernen entwickelt. Sie konzentrieren ihre Aktivitäten auf unterschiedlichste Geschäftsfelder und treiben Produktneuerungen voran, um mit den sich wandelnden Nutzungsgewohnheiten ihrer immer differenzierter werdenden Zielgruppen Schritt zu halten und die Entwicklung der Medienlandschaft zu gestalten. Wie erfolgreich waren die beiden führenden deutschen Verlage für Publikumszeitschriften im Krisenjahr 2009? Wie gestalten sie ihre Aktivitäten im Wachstumsmarkt Digital und mit welchen Strategien blicken die Konzerne in die Zukunft? Dieser Fragestellung widmet sich diese Arbeit, indem sie die Hubert Burda Media Holding KG und die Bauer Media Group vergleicht. ...
Autorenporträt
Dorothea Gruß ¿ Jahrgang 1981 ¿ Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin ¿ Tätigkeit als Sekretärin/Assistentin in einem Wirtschaftskonzern in Frankfurt/Main ¿ Abitur im berufsbegleitenden Fernstudium ¿ Studium der Kommunikationswissenschaft und Interkulturellen Wirtschaftskommunikation an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ¿ Auslandsaufenthalt und Praktikum in Chile ¿ Stipendiatin in der Melton Foundation ¿ Gegenwärtig (Oktober 2013) Sabbatical; Beschäftigung u. a. mit Schreiben, Kunst und der Arbeit mit Kindern