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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1.3, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Lern- und Leistungsstörungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Lese- und Rechtschreibstörung 1. Einleitung In der heutigen Gesellschaft ist es von enormer Bedeutung die Sprache in Schrift und Wort zu erlernen. Sowohl im beruflichen, wie auch im alltäglichen Leben werden die Fähigkeiten des Lesens und Schreibens als selbstverständlich vorausgesetzt. Die Schule ist dafür verantwortlich, Lese- und Schreibfertigkeit zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1.3, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Lern- und Leistungsstörungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Lese- und Rechtschreibstörung 1. Einleitung In der heutigen Gesellschaft ist es von enormer Bedeutung die Sprache in Schrift und Wort zu erlernen. Sowohl im beruflichen, wie auch im alltäglichen Leben werden die Fähigkeiten des Lesens und Schreibens als selbstverständlich vorausgesetzt. Die Schule ist dafür verantwortlich, Lese- und Schreibfertigkeit zu vermitteln und zu festigen. Und obwohl die Befähigung zum Lesen und Schreiben schon im Grundschulalter manifestiert sein sollte, gibt es doch einige Schüler und Schülerinnen in höheren Klassen und auch Erwachsene, die darin erhebliche Mängel aufweisen. In der Literatur finden sich viele verschiedene Begriffe im Zusammenhang mit dem Phänomen Lese- und Rechtschreibstörung. Sehr häufig liest man Ausdrücke wie Legasthenie, Lese- und Rechtschreibschwäche oder einfach Schwierigkeiten in den Bereichen Lesen und Schreiben. Ich jedoch möchte mich im weiteren Verlauf meiner Ausarbeitung auf die Begrifflichkeiten des ICD-10 und des DSM-IV berufen. Der ICD-10 ist eine internationale Klassifizierung psychischer Störungen, welche von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben wird. Darin findet sich im Kapitel V (F 81) die Klassifizierung „umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten“ . In dem Unterabschnitt F 81.0 des Kapitels V ist ein klinisch-diagnostischer Leitfaden speziell für „Lese- und Rechtschreibstörungen“ aufgeführt. Der DSM-IV ist ebenfalls eine Systematisierung psychischer Störungen.Dem Abschnitt F 81.0 aus ICD -10 entspricht im DSM-IV die Klassifizierung „Lernstörungen“ mit dem Unterabschnitt 315.00 „Lesestörungen“ . Beide Schemata ordnen Lese- und Rechtschreibstörungen diagnostizierbaren Entwicklungsstörungen zu. Denn bei Schülern und Schülerinnen mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten ist der gereifte und regelgerechte Umgang mit den Kulturtechniken gestört. Im Bereich der Lesestörung gibt es nicht nur im Hinblick auf Begrifflichkeiten Unterschiede, sondern auch im Bereich der Definition. Oft wird die Störung mit der Lese- und Rechtschreibschwäche verwechselt. Die Diskrepanz ist so festgelegt, dass diese Störungen entwicklungs- und neurobiologisch veranlagt sind und nicht durch vorübergehende Probleme, wie Schulwechsel oder Erkrankung, begründet werden können.