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Die Gartenstadtidee bestimmte vor 100 Jahren ein ganzheitliches städtebauliches Leitbild, das Fehlentwicklungen der industrialisierten Städte in baulicher wie sozialer Hinsicht begegnete. Viele der daraus hervorgegangenen Siedlungsgründungen besitzen bis heute eine Qualität, die neuzeitliche Probleme des Städtebaus wie Leerstand und Anonymität nicht kennt und eine besondere architektonische Wirkung im Ensemble ausdrückt. Welche Schlüsse kann man daraus für die heutigen Planungsfragen ziehen? Welches Gewicht haben städtebauliche Leitbilder heute? Agiert oder reagiert Stadtplanung? Der Autor…mehr

Produktbeschreibung
Die Gartenstadtidee bestimmte vor 100 Jahren ein ganzheitliches städtebauliches Leitbild, das Fehlentwicklungen der industrialisierten Städte in baulicher wie sozialer Hinsicht begegnete. Viele der daraus hervorgegangenen Siedlungsgründungen besitzen bis heute eine Qualität, die neuzeitliche Probleme des Städtebaus wie Leerstand und Anonymität nicht kennt und eine besondere architektonische Wirkung im Ensemble ausdrückt. Welche Schlüsse kann man daraus für die heutigen Planungsfragen ziehen? Welches Gewicht haben städtebauliche Leitbilder heute? Agiert oder reagiert Stadtplanung?
Der Autor gibt einführend einen Überblick über städtische Leitbilder der letzten 150 Jahre und konzentriert sich dabei auf die visionäre Idee der Gartenstadt. Nach einer Beschreibung der aktuellen Parameter des Städtebaus folgt ein Blick auf die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Stadt und Stadtgesellschaft. Mit der Analyse der Möglichkeiten einer Interpretation der Gartenstadtidee bietet das Buch schließlich eine Diskussionsgrundlage, auch in Bezug auf die Frage nach der Baukultur in Deutschland. Das Werk richtet sich an Stadtplaner und Entscheidungsträger in der Kommunalpolitik sowie stadtbaugeschichtlich Interessierte.