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Studienarbeit aus dem Jahr 1991 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: gut, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem "Verwaltungsstrafrecht" legte Goldschmidt den Grundstein für das heutige Ordnungswidrigkeitenrecht.Daneben legte er mit seiner Lehre vom normativen Schuldbegriff die Basis für die Entwicklung der Entschuldigungsgründe als eigenhändiges Institut.Im Prozeßrecht legte er als überzeugter Verfechter des liberalen Rechtsstaates einen bedeutenden Grundstein für die Liberalisierung des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1991 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: gut, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem "Verwaltungsstrafrecht" legte Goldschmidt den Grundstein für das heutige Ordnungswidrigkeitenrecht.Daneben legte er mit seiner Lehre vom normativen Schuldbegriff die Basis für die Entwicklung der Entschuldigungsgründe als eigenhändiges Institut.Im Prozeßrecht legte er als überzeugter Verfechter des liberalen Rechtsstaates einen bedeutenden Grundstein für die Liberalisierung des Strafverfahrens mit seiner Forderung nach konsequenter Durchführung des Anklageverfahrens bei endgültiger Beseitigung der Reste des Inquisitionsprozesses. Darüber hinaus befreite er das Prozeßrecht von Begriffen des sachlichen Rechtes und begründete damit eine spezifisch prozeßrechtliche Sichtweise.Mit seinen Wirken in Spanien und Südamerika war Goldschmidt nicht nur Verfechter seiner Ideen, sondern auch Botschafter deutscher Kultur, und dies in einer Zeit, in der auch grausame und schreckliche Dinge mit Deutschland gedanklich verbunden wurden.Insgesamt ist das Leben und Werk von James Goldschmidt ein Beispiel von vielen, daß offensichtlich die Juden eine besondere Begabung für das juristische Denken und die juristischen Berufe haben.