Gotthold Ephraim Lessing
Laokoon oder über die Grenzen der Malerei und Poesie
Gotthold Ephraim Lessing
Laokoon oder über die Grenzen der Malerei und Poesie
- Gebundenes Buch
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Produktdetails
- Verlag: De Gruyter
- 2. Aufl., Reprint 2021
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 14. Januar 1882
- Deutsch
- Abmessung: 196mm x 125mm x 16mm
- Gewicht: 271g
- ISBN-13: 9783112512432
- ISBN-10: 311251243X
- Artikelnr.: 62592339
Frontmatter
Einleitung
Inhalt
Vorrede
I. Das erste Gesetz der bildenden Künste war, nach Windelmann, bei den Alten edle Einfalt und stille Größe, sowohl in der Stellung als im Ausdrucke
II. Nach Lessing aber ist es die Schönheit. Und daher hat der Künstler den Laokoon nicht schreiend bilden können, wohl aber der Dichter
III. Wahrheit und Ausdruck kann nie das erste Gesetz der bildenden Künste sein, weil der Künstler nur einen Augenblick und der Maler insbesondere diesen nur in einem einzigen Gesichtspunkte brauchen kann. Bei dem höchsten Ausdrucke kann der Einbildungskraft nicht freies Spiel gelassen werden. Alles Transitorische bekommt durch die bildenden Künste unveränderliche Dauer, und der höchste Grad wird ekelhaft, sobald er beständig dauert
IV. Bei dem Dichter ist es anders. Das ganze Reich der Vollkommenheit steht seiner Nachahmung offen. Er braucht nicht sein Gemälde in einen einzigen Augenblick zu konzentrieren. Dom Drama, das ein redendes Gemälde sein soll. Erklärung des Sophokleischen Philoktet
V. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Künstler den Virgil und nicht Virgil den Künstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung
VI. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Künstler den Virgil und nicht Virgil den Künstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung
VII. Don der Nachahmung. Sie ist verschieden. Man kann ein ganzes Werk eines andern nachahmen, und da ist Dichter und Künstler Original: man kann aber nur die Art und Weise, wie ein anderes Werk gemacht worden, nachahmen, und das ist der Kopist.
Behutsamkeit, daß man nicht gleich vom Dichter sage, er habe den Maler nachgeahmt und wieder umgekehrt. Spence in seinem Polymetis und Addison in seinen Reisen und Gesprächen über die alten Münzen haben den klassischen Schriftstellern dadurch mehr Nachteil gebracht als die schalsten Wortgrübler
VIII. Exempel davon, aus dem Spence
IX. Man muß einen Unterschied machen, wenn der Maler für die Religion und wenn er für die Kunst gearbeitet
X. Gegenstände, die bloß für das Auge sind, muß nicht der Dichter brauchen wollen; dahin gehören alle Attribute der Götter. Spence wird widerlegt
XI. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XII. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XIII. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XIV. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XV. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XVI. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XVII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XVIII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XIX. Die Perspektive haben die Alten nicht gekannt. Widerlegung des Pope, der das Gegenteil behauptet
XX. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten; er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz
XXI. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten; er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz
XXII. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten; er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz
XXIII. Häßlichkeit ist kein Borwurf der Malerei, wohl aber der Poesie. Häßlichkeit des Thersites. Darf die Malerei zur Erreichung des Lächerlichen und Schrecklichen sich häßlicher Formen bedienen?
XXIV. Häßlichkeit ist kein Borwurf der Malerei, wohl aber der Poesie. Häßlichkeit des Thersites. Darf die Malerei zur
Einleitung
Inhalt
Vorrede
I. Das erste Gesetz der bildenden Künste war, nach Windelmann, bei den Alten edle Einfalt und stille Größe, sowohl in der Stellung als im Ausdrucke
II. Nach Lessing aber ist es die Schönheit. Und daher hat der Künstler den Laokoon nicht schreiend bilden können, wohl aber der Dichter
III. Wahrheit und Ausdruck kann nie das erste Gesetz der bildenden Künste sein, weil der Künstler nur einen Augenblick und der Maler insbesondere diesen nur in einem einzigen Gesichtspunkte brauchen kann. Bei dem höchsten Ausdrucke kann der Einbildungskraft nicht freies Spiel gelassen werden. Alles Transitorische bekommt durch die bildenden Künste unveränderliche Dauer, und der höchste Grad wird ekelhaft, sobald er beständig dauert
IV. Bei dem Dichter ist es anders. Das ganze Reich der Vollkommenheit steht seiner Nachahmung offen. Er braucht nicht sein Gemälde in einen einzigen Augenblick zu konzentrieren. Dom Drama, das ein redendes Gemälde sein soll. Erklärung des Sophokleischen Philoktet
V. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Künstler den Virgil und nicht Virgil den Künstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung
VI. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Künstler den Virgil und nicht Virgil den Künstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung
VII. Don der Nachahmung. Sie ist verschieden. Man kann ein ganzes Werk eines andern nachahmen, und da ist Dichter und Künstler Original: man kann aber nur die Art und Weise, wie ein anderes Werk gemacht worden, nachahmen, und das ist der Kopist.
Behutsamkeit, daß man nicht gleich vom Dichter sage, er habe den Maler nachgeahmt und wieder umgekehrt. Spence in seinem Polymetis und Addison in seinen Reisen und Gesprächen über die alten Münzen haben den klassischen Schriftstellern dadurch mehr Nachteil gebracht als die schalsten Wortgrübler
VIII. Exempel davon, aus dem Spence
IX. Man muß einen Unterschied machen, wenn der Maler für die Religion und wenn er für die Kunst gearbeitet
X. Gegenstände, die bloß für das Auge sind, muß nicht der Dichter brauchen wollen; dahin gehören alle Attribute der Götter. Spence wird widerlegt
XI. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XII. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XIII. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XIV. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XV. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XVI. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XVII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XVIII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XIX. Die Perspektive haben die Alten nicht gekannt. Widerlegung des Pope, der das Gegenteil behauptet
XX. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten; er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz
XXI. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten; er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz
XXII. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten; er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz
XXIII. Häßlichkeit ist kein Borwurf der Malerei, wohl aber der Poesie. Häßlichkeit des Thersites. Darf die Malerei zur Erreichung des Lächerlichen und Schrecklichen sich häßlicher Formen bedienen?
XXIV. Häßlichkeit ist kein Borwurf der Malerei, wohl aber der Poesie. Häßlichkeit des Thersites. Darf die Malerei zur
Frontmatter
Einleitung
Inhalt
Vorrede
I. Das erste Gesetz der bildenden Künste war, nach Windelmann, bei den Alten edle Einfalt und stille Größe, sowohl in der Stellung als im Ausdrucke
II. Nach Lessing aber ist es die Schönheit. Und daher hat der Künstler den Laokoon nicht schreiend bilden können, wohl aber der Dichter
III. Wahrheit und Ausdruck kann nie das erste Gesetz der bildenden Künste sein, weil der Künstler nur einen Augenblick und der Maler insbesondere diesen nur in einem einzigen Gesichtspunkte brauchen kann. Bei dem höchsten Ausdrucke kann der Einbildungskraft nicht freies Spiel gelassen werden. Alles Transitorische bekommt durch die bildenden Künste unveränderliche Dauer, und der höchste Grad wird ekelhaft, sobald er beständig dauert
IV. Bei dem Dichter ist es anders. Das ganze Reich der Vollkommenheit steht seiner Nachahmung offen. Er braucht nicht sein Gemälde in einen einzigen Augenblick zu konzentrieren. Dom Drama, das ein redendes Gemälde sein soll. Erklärung des Sophokleischen Philoktet
V. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Künstler den Virgil und nicht Virgil den Künstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung
VI. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Künstler den Virgil und nicht Virgil den Künstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung
VII. Don der Nachahmung. Sie ist verschieden. Man kann ein ganzes Werk eines andern nachahmen, und da ist Dichter und Künstler Original: man kann aber nur die Art und Weise, wie ein anderes Werk gemacht worden, nachahmen, und das ist der Kopist.
Behutsamkeit, daß man nicht gleich vom Dichter sage, er habe den Maler nachgeahmt und wieder umgekehrt. Spence in seinem Polymetis und Addison in seinen Reisen und Gesprächen über die alten Münzen haben den klassischen Schriftstellern dadurch mehr Nachteil gebracht als die schalsten Wortgrübler
VIII. Exempel davon, aus dem Spence
IX. Man muß einen Unterschied machen, wenn der Maler für die Religion und wenn er für die Kunst gearbeitet
X. Gegenstände, die bloß für das Auge sind, muß nicht der Dichter brauchen wollen; dahin gehören alle Attribute der Götter. Spence wird widerlegt
XI. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XII. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XIII. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XIV. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XV. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XVI. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XVII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XVIII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XIX. Die Perspektive haben die Alten nicht gekannt. Widerlegung des Pope, der das Gegenteil behauptet
XX. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten; er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz
XXI. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten; er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz
XXII. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten; er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz
XXIII. Häßlichkeit ist kein Borwurf der Malerei, wohl aber der Poesie. Häßlichkeit des Thersites. Darf die Malerei zur Erreichung des Lächerlichen und Schrecklichen sich häßlicher Formen bedienen?
XXIV. Häßlichkeit ist kein Borwurf der Malerei, wohl aber der Poesie. Häßlichkeit des Thersites. Darf die Malerei zur
Einleitung
Inhalt
Vorrede
I. Das erste Gesetz der bildenden Künste war, nach Windelmann, bei den Alten edle Einfalt und stille Größe, sowohl in der Stellung als im Ausdrucke
II. Nach Lessing aber ist es die Schönheit. Und daher hat der Künstler den Laokoon nicht schreiend bilden können, wohl aber der Dichter
III. Wahrheit und Ausdruck kann nie das erste Gesetz der bildenden Künste sein, weil der Künstler nur einen Augenblick und der Maler insbesondere diesen nur in einem einzigen Gesichtspunkte brauchen kann. Bei dem höchsten Ausdrucke kann der Einbildungskraft nicht freies Spiel gelassen werden. Alles Transitorische bekommt durch die bildenden Künste unveränderliche Dauer, und der höchste Grad wird ekelhaft, sobald er beständig dauert
IV. Bei dem Dichter ist es anders. Das ganze Reich der Vollkommenheit steht seiner Nachahmung offen. Er braucht nicht sein Gemälde in einen einzigen Augenblick zu konzentrieren. Dom Drama, das ein redendes Gemälde sein soll. Erklärung des Sophokleischen Philoktet
V. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Künstler den Virgil und nicht Virgil den Künstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung
VI. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Künstler den Virgil und nicht Virgil den Künstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung
VII. Don der Nachahmung. Sie ist verschieden. Man kann ein ganzes Werk eines andern nachahmen, und da ist Dichter und Künstler Original: man kann aber nur die Art und Weise, wie ein anderes Werk gemacht worden, nachahmen, und das ist der Kopist.
Behutsamkeit, daß man nicht gleich vom Dichter sage, er habe den Maler nachgeahmt und wieder umgekehrt. Spence in seinem Polymetis und Addison in seinen Reisen und Gesprächen über die alten Münzen haben den klassischen Schriftstellern dadurch mehr Nachteil gebracht als die schalsten Wortgrübler
VIII. Exempel davon, aus dem Spence
IX. Man muß einen Unterschied machen, wenn der Maler für die Religion und wenn er für die Kunst gearbeitet
X. Gegenstände, die bloß für das Auge sind, muß nicht der Dichter brauchen wollen; dahin gehören alle Attribute der Götter. Spence wird widerlegt
XI. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XII. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XIII. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XIV. Caylus desgleichen in den Tableaux tirés de l'Iliade etc.
XV. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XVI. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XVII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XVIII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Malerei und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Malers
XIX. Die Perspektive haben die Alten nicht gekannt. Widerlegung des Pope, der das Gegenteil behauptet
XX. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten; er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz
XXI. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten; er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz
XXII. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten; er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz
XXIII. Häßlichkeit ist kein Borwurf der Malerei, wohl aber der Poesie. Häßlichkeit des Thersites. Darf die Malerei zur Erreichung des Lächerlichen und Schrecklichen sich häßlicher Formen bedienen?
XXIV. Häßlichkeit ist kein Borwurf der Malerei, wohl aber der Poesie. Häßlichkeit des Thersites. Darf die Malerei zur