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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: gut, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Geographisches Institut), Veranstaltung: Siedlungsgeographie/ Sozialgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Flur und Flurformen wurden (früher) stark von den vorherrschenden Erbsitten, der Siedlungsform der jeweiligen Siedlung, dem Flurzwang und von der mit diesem unmittelbar verbundenen Dreifelderwirtschaft bzw. allgemein den Bodenbewirtschaftungsmethoden geprägt. Ständige, bis heute andauernde, Änderungen der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: gut, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Geographisches Institut), Veranstaltung: Siedlungsgeographie/ Sozialgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Flur und Flurformen wurden (früher) stark von den vorherrschenden Erbsitten, der Siedlungsform der jeweiligen Siedlung, dem Flurzwang und von der mit diesem unmittelbar verbundenen Dreifelderwirtschaft bzw. allgemein den Bodenbewirtschaftungsmethoden geprägt. Ständige, bis heute andauernde, Änderungen der Wertevorstellungen, Änderungen der unterschiedlichen Nutzungsziele, Änderungen der Lebensformen und –weisen im Laufe der Zeit bis hin zu Änderungen des politischen Systems wandelten das Erscheinungsbild der Flurformen und Siedlungsformen kontinuierlich, dennoch erhält sich der Ländliche Raum, vielleicht aus Trotz, vielleicht aus marktwirtschaftlicher Taktik, seine eigene Identität. Sogar Gesetze, wie solche zur Flurbereinigung, wurden verabschiedet. Heute sehen wir eine Vielzahl unterschiedlicher Formen in der ländlichen Siedlung, alle haben sie Vergangenheit, nicht alle haben Zukunft. Mit all diesem beschäftigt sich die vorliegende Hausarbeit. Ich möchte also schließen mit einem mir sehr passend erscheinenden Zitat LEOPOLD KOHRs (vgl. MAGEL 2005): „Im Dorf höre ich auf Provinzler zu sein. Im Dorf bin ich Universalist“.