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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,3, Rheinische Fachhochschule Köln (Wirtschaft II), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel dieser Studie ist es, eine Umstrukturierung zur finanziellen Sanierung eines mittelständischen Unternehmens zu konzipieren und umzusetzen. Das Konzept hat den Anspruch praktikabler Lösungsansätze mit übersichtlicher Beschreibung. Parallel hierzu enthält diese Studie weitere prozess-orientierte Ideen und Darstellungen. Durch die fortschreitende Globalisierung unserer Märkte und den dadurch entstehenden Konkurrenzdruck…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,3, Rheinische Fachhochschule Köln (Wirtschaft II), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ziel dieser Studie ist es, eine Umstrukturierung zur finanziellen Sanierung eines mittelständischen Unternehmens zu konzipieren und umzusetzen. Das Konzept hat den Anspruch praktikabler Lösungsansätze mit übersichtlicher Beschreibung. Parallel hierzu enthält diese Studie weitere prozess-orientierte Ideen und Darstellungen.
Durch die fortschreitende Globalisierung unserer Märkte und den dadurch entstehenden Konkurrenzdruck sind heutige Unternehmen gefordert, dieser Entwicklung standzuhalten. Es müssen innovative Konzepte entwickelt werden, um sich den finanziellen, organisatorischen sowie strategischen Bedürfnissen der Marktlage anzupassen. Nichts mehr ist sicher - selbst gewachsene, stabil erscheinende Unternehmen werden in den Strudel der Insolvenzwelle gezogen, wenn es ihnen nicht gelingt, wirksam gegenzusteuern. Durch die Insolvenz der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) entsteht der deutschen Volkswirtschaft jährlich ein großer Schaden.
Der für die Volkswirtschaft entstandene Schaden in der Bundesrepublik Deutschland durch Insolvenzen bei KMU liegt oft an mangelnder betriebswirtschaftlicher Führung. Eine Marktstudie der Technisch-wirtschaftlichen Beratungsgesellschaft Herzogenrath/Aachen zeigte, dass die meisten KMU Controlling zwar für notwendig bis unverzichtbar halten, aber selbst nicht über ein solches System verfügen. Die Diskussion in Wirtschaftskreisen um die Notwendigkeit einer Kostenoptimierung führte zu Krisenmanagements mit neuen Konzepten. Diese wurden zur Abwendung wirtschaftlicher, besonders aber finanzieller Abhängigkeit und den daraus entstehenden Unsicherheiten entwickelt.
Es gibt zwei Arten der Unternehmenssanierung, die gerichtliche und die außergerichtliche. Diese Studie widmet sich explizit der außergerichtlichen Sanierung.
Unternehmenssanierung ist ein aktuelles Thema, welches sich intensiv mit den Fragen auseinandersetzt, wie Schäden durch wirtschaftliche Schieflagen reduziert werden können. Natürlich gelingt eine Unternehmenssanierung leichter, bevor die Tatbestände für die Insolvenzantragspflicht erfüllt sind, nämlich drohende Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung.
Es kommt allen Beteiligten zugute, wenn es einen sanierungsfreundlichen, insolvenzrechtlichen Rahmen gibt. In vielen Fällen ist dies jedoch nicht mehr möglich, weil die Gefahren durch die fehlenden Frühwarnsysteme erst viel zu spät erkannt werden; dann steht die Unternehmensleitung vor der beängstigenden Situation der Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung.
Wie sieht die Sanierung unseres Unternehmens aus?
Diese Frage müssen sich Unternehmen selbst stellen, da allgemein-gültige Lösungsansätze nicht bis ins letzte Detail für jedes Unternehmen anwendbar sind.
Die Sanierung eines Hauses bedeutet, dieses vom Grundstein auf zu überarbeiten,Veränderungen an der Grundsubstanz vorzunehmen oder eine neue Fassadengestaltung zu realisieren. Unternehmenssanierung ist eine komplexe, interdisziplinäre Aufgabe, die sowohl im internen als auch im externen Unternehmensfeld als große Herausforderung für das betroffene Unternehmen gilt. So sind verschiedene Interessengruppen wie: Banken, Gläubiger, Behörden etc. auf der einen sowie: Gesellschafter, Aktionäre, Management etc. auf der anderen Seite auszurichten auf das gemeinsame Sanierungsziel. Dieses Ziel ist, das Unternehmen langfristig zu erhalten.
Die Insolvenz, besser die totale Krise , kommt dem Herzinfarkt eines Menschen nahe und ist der Todfeind des Unternehmens. Das Handeln der Führung muss darauf gerichtet sein, nicht in eine schwankende und unsichere Krisensituation zu geraten - und wenn doch, sich auf Mittel und Kräfte zu besinnen, die Krise zu meistern. Die Krise zu überwinden und...