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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Weiterentwicklung der Internettechnologie in den letzten zehn Jahren geht die vermehrte Verbreitung von Musik in digitaler Form einher, was nicht zuletzt an der Zunahme von Bandbreiten und damit schnelleren Übertragungsmöglichkeiten der Daten liegt. Mit dem Terminus ‚Musik im Internet‟ assoziieren viele Menschen vorrangig illegale Downloads, Tauschbörsen und Urheberrechtsverletzungen. Doch…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Weiterentwicklung der Internettechnologie in den letzten zehn Jahren geht die vermehrte Verbreitung von Musik in digitaler Form einher, was nicht zuletzt an der Zunahme von Bandbreiten und damit schnelleren Übertragungsmöglichkeiten der Daten liegt. Mit dem Terminus ‚Musik im Internet‟ assoziieren viele Menschen vorrangig illegale Downloads, Tauschbörsen und Urheberrechtsverletzungen. Doch tatsächlich tritt Musik im Internet in vielen verschiedenen Facetten auf - von Hintergrundmusik auf Webseiten über den elektronischen Versand von Noten und sich präsentierenden Verlagen hin zu Musikportalen in Form von eZines und Webseiten, die Videoclips zur Verfügung stellen. Jedes musikalische Genre weist hierbei spezifische Merkmale auf, die auch die jeweiligen Erscheinungsformen der Angebote im Internet beeinflussen. Das Gros der Liebhaber von klassischer Musik, Weltmusik, Blues und Jazz verfügt in der Mehrzahl über einen überdurchschnittlichen Bildungsstand und sozialen Status, ist meist jenseits der 45 Jahre und oft nicht mit den neuen Medien vertraut, weshalb dieses Hörerklientel dazu geneigt ist, Tonträger und Zeitschriften im Handel zu erwerben. Infolgedessen stellen einerseits die Internetauftritte der Zeitschriften meist nur Inhaltsverzeichnisse der aktuellen Ausgabe bereit, andererseits weisen die Verkaufszahlen im Jazz- und Klassikbereich weniger Einbrüche durch illegale Downloads auf, wie sie beispielsweise im Popbereich festzustellen sind, bei dem ‚kurzlebige Hits„ immer mehr illegal beschafft werden - die Maxi-CD hat die stärksten Einbrüche der gesamten Musikbranche zu verzeichnen und verkam in den letzten Jahren mehr und mehr zum reinen Promotioninstrument. Volksmusik und Schlager sprechen wie auch der Jazz größtenteils ein älteres, konservativeres Publikum an, das die Tonträger im Handel erwirbt anstatt sie herunterzuladen - nicht zuletzt aus der Angst der unkontrollierten Datenpreisgabe beim Kauf im Internet heraus. Reggae, Hip Hop und R&B bleiben in ihrer Reinform in Deutschland eher Nischenerscheinungen, die durch nur wenige Fanzines im Internet und spezialisierte Magazine im Handel vertreten sind.