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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: ohne Note, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit welchen Instrumenten kann heutzutage adäquat die Sozialstruktur unserer Gesellschaft erfasst werden? Es ist unumstritten, dass Gesellschaften soziale Ungleichheiten aufweisen. Bevor man diese allerdings empirisch untersuchen kann, gilt es ein theoretisches Gebäude zu entwickeln, welches Kategorien für die faktische Untersuchung bereitstellt. Diese Kategorien werden mit spezifischen Methoden der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: ohne Note, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit welchen Instrumenten kann heutzutage adäquat die Sozialstruktur unserer Gesellschaft erfasst werden? Es ist unumstritten, dass Gesellschaften soziale Ungleichheiten aufweisen. Bevor man diese allerdings empirisch untersuchen kann, gilt es ein theoretisches Gebäude zu entwickeln, welches Kategorien für die faktische Untersuchung bereitstellt. Diese Kategorien werden mit spezifischen Methoden der empirischen Sozialforschung operationalisiert. Gerade im Vergleich zu den ersten Untersuchungen sozialer Ungleichheit haben sich diese Methoden der Analyse radikal weiterentwickelt. Nicht zuletzt berührt dieser Komplex die Unterschiedlichkeit der Theorien, die auf die Gesellschaftsstrukturen ihrer eigenen Zeit reagieren. Das bedeutet, dass sie sich den Veränderungen gesellschaftlicher Umstände anpassen müssen. Diese Arbeit soll nun alte und neue Ansätze der Sozialstrukturanalyse k ontrastieren. Weiterhin wird erklärt, inwieweit die neuen Klassifizierungen auf mittlerweile überholte Differenzierungen speziell der Weberschen Theorie zurückgreifen. Das Modell der Gesellschaftsstruktur nach Max Weber schließt gleichermaßen ökonomische Gesichtspunkte wie auch soziale Kriterien ein, um die Position eines Individuums im sozialen Gefüge zu bestimmen. Beide Komplexe gehören immer noch zu den kontemporären Ansätzen der Gesellschaftstheorie, allerdings werden diese anders bewertet, operationalisiert und angewendet. Das erste Kapitel stellt zunächst den Weberschen Ansatz der Sozialstrukturanalyse dar. Das zweite und dritte Kapitel greifen die beiden entscheidenden Aspekte dieser Theorie - Klasse und Stand - auf, indem sie ihre Verwendung in der heutigen empirischen Sozialforschung nachzeichnen.