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Die Digitalisierung hat die Debatten um Segnungen und Gefahren medialer Verfügbarkeit auf die gesellschaftliche Agenda gesetzt. Der freie Umgang mit kulturellen Errungenschaften der Menschheit und das erodierende Urheberrecht bestimmen die Auseinandersetzungen um die Legitimität kultureller Praktiken. Musik und Klänge stehen dabei im Zentrum - insbesondere Popmusik spielt eine dominante Rolle. Medientechnologien und Medienunternehmen machen Musik aus jeder Zeit und von überall verfügbar und stellen - seit nunmehr etwa 100 Jahren - maßgebliche Voraussetzungen ihrer kulturellen Globalisierung…mehr

Produktbeschreibung
Die Digitalisierung hat die Debatten um Segnungen und Gefahren medialer Verfügbarkeit auf die gesellschaftliche Agenda gesetzt. Der freie Umgang mit kulturellen Errungenschaften der Menschheit und das erodierende Urheberrecht bestimmen die Auseinandersetzungen um die Legitimität kultureller Praktiken. Musik und Klänge stehen dabei im Zentrum - insbesondere Popmusik spielt eine dominante Rolle. Medientechnologien und Medienunternehmen machen Musik aus jeder Zeit und von überall verfügbar und stellen - seit nunmehr etwa 100 Jahren - maßgebliche Voraussetzungen ihrer kulturellen Globalisierung dar. Das Buch nimmt die mediale Reise eines melanesischen Wiegenliedes zum Anlass, erstmals den Folgen von technischer Speicherung, Bearbeitung und Aneignung in verschiedenen musikkulturellen Kontexten und Segmenten der Musikwirtschaft umfassend nachzugehen.
Autorenporträt
Susanne Binas-Preisendörfer (Prof. Dr. phil.) arbeitet als Professorin für Musik und Medien an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg zu Fragen der Theorie und Geschichte mediatisierter Musikformen, Transkulturalität, populären Hörpraktiken und Historiografien populärer Musik. Von 2003 bis 2007 war sie Sachverständige der Enquete Kommission Kultur in Deutschland des Deutschen Bundestages. Zu ihren akademischen Lehrern gehören Peter Wicke, Christian Kaden und Gerd Rienäcker (alle Humboldt-Universität zu Berlin).