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Reprint der politischen Zeitschrift 'Kain', 2. Jahrgang 1912/13, herausgegeben von Erich Mühsam. 'Kain' erschien von 1911 bis 1919 - mit Unterbrechung von 1914 bis 1918; vor dem Krieg monatlich, danach wochentlich und schließlich nur noch unregelmaßig. 'Kain' enthielt nahezu ausschließlich eigene Artikel von Erich Mühsam..........»Freiheit ist der Inbegriff alles anarchistischen Denkens und Wollens. Um der Freiheit willen sind wir Anarchisten, um der Freiheit willen Sozialisten und Kommunisten, um der Freiheit willen kämpfen wir für Gleichheit, Gegenseitigkeit und Selbstverantwortlichkeit, um…mehr

Produktbeschreibung
Reprint der politischen Zeitschrift 'Kain', 2. Jahrgang 1912/13, herausgegeben von Erich Mühsam. 'Kain' erschien von 1911 bis 1919 - mit Unterbrechung von 1914 bis 1918; vor dem Krieg monatlich, danach wochentlich und schließlich nur noch unregelmaßig. 'Kain' enthielt nahezu ausschließlich eigene Artikel von Erich Mühsam..........»Freiheit ist der Inbegriff alles anarchistischen Denkens und Wollens. Um der Freiheit willen sind wir Anarchisten, um der Freiheit willen Sozialisten und Kommunisten, um der Freiheit willen kämpfen wir für Gleichheit, Gegenseitigkeit und Selbstverantwortlichkeit, um der Freiheit willen sind wir international und föderalistisch gesinnt. (...) Wo Ausbeutung ist, wo Macht ist, wo Autorität waltet, wo Zentralismus besteht, wo der Mensch den Menschen bewacht, wo befohlen und wo gehorcht wird, ist keine Freiheit. Die Zerstörung aller Obrigkeit, aller Vorrechte, aller Eigentums- und Versklavungseinrichtungen kann nur aus freiheitlichem Gemeinschaftsgeist erfolgen.« ERICH MÜHSAM
Autorenporträt
Mühsam, Erich§Erich Kurt Mühsam, geboren am geboren am 6. April 1878 in Berlin und gestorben am 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg, war ein anarchistischer deutscher Schriftsteller, Publizist und Antimilitarist. Als politischer Aktivist war er 1919 maßgeblich an der Ausrufung der Münchner Räterepublik beteiligt, wofür er zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt wurde, aus der er nach fünf Jahren im Rahmen einer Amnestie freikam. In der Weimarer Republik setzte er sich vorübergehend in der Roten Hilfe für die Freilassung politischer Gefangener ein. Seine politische Heimat fand er seit Mitte der 1920er Jahre in der "Anarchistischen Vereinigung". In der Nacht des Reichstagsbrandes wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet und am 10. Juli 1934 von der SS-Wachmannschaft des KZ Oranienburg ermordet.