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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,5, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Auch heute noch, 18 Jahre nach der Wende, besteht verständlicherweise ein verbreitetes Interesse an der Jugend in der ehemaligen DDR. Es wird nach den früheren Lebensformen junger Leute gefragt, nach ihrem damaligen Denken und Verhalten, ihren politischen und kulturellen Einstellungen, nach ihren intellektuellen Fähigkeiten. Ziel dieser Untersuchung soll es sein, das Freizeitverhalten der…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,5, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Auch heute noch, 18 Jahre nach der Wende, besteht verständlicherweise ein verbreitetes Interesse an der Jugend in der ehemaligen DDR. Es wird nach den früheren Lebensformen junger Leute gefragt, nach ihrem damaligen Denken und Verhalten, ihren politischen und kulturellen Einstellungen, nach ihren intellektuellen Fähigkeiten. Ziel dieser Untersuchung soll es sein, das Freizeitverhalten der Jugendlichen in der DDR zu beschreiben und erklärende Hypothesen für ihr Verhalten aufzustellen. Das Zentralinstitut für Jugendforschung in Leipzig (ZIJ) hatte seit seiner Gründung im Jahre 1966 zu solchen und weiteren Themen eine große Zahl sozialwissenschaftlicher Untersuchungen durchgeführt. Zunächst soll mithilfe der genaueren Untersuchung von Voraussetzungen und Bedingungen, Kenntnis über die Jugendforschung in der DDR gewonnen werden. Ebenso werde ich Stellung nehmen zu Inhalten, Aussagen, Forschungsergebnissen, methodischem Vorgehen und theoretischen Interpretationen des ZIJ. Durch die Jugendforschung in der DDR konnten umfassende Informationen und grundlegende Erkenntnisse über den Wandel der DDR-Jugend, ihren Sozialisationsbedingungen und ihrer Mentalität, vor allem in den 80er Jahren bis zur und während der Wende, geliefert werden. Dennoch nicht zu vernachlässigen ist der stets vorhandene Konflikt zwischen den Möglichkeiten zur Veröffentlichung empirischer Forschungen und den harten Tabus und Restriktionen durch das sozialistische Herrschaftssystem. Die meisten Daten und Studien gelangten nicht an die Öffentlichkeit. Erwähnen will ich daher nur einige Meilensteine der ZIJ- Jugendforschung, die zum Teil auch Verwendung in meinen Untersuchungen gefunden haben: „Jugend heute“ (Friedrich 1966), „Jugend und Jugendforschung“ (Friedrich 1976), Jugend konkret“ (Friedrich/ Gerth 1984). Ein sowohl für meine Arbeit als auch für die nach der Wende betriebene DDR-Jugendforschung bzw. Forschung über die DDR-Jugendforschung wichtiges Werk ist das von Friedrich und Griese im Jahr 1991 veröffentlichte „Jugend und Jugendforschung in der DDR“.