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Jugend in Selbstverwaltung und Organisation am Beispiel des Wandervogels und der Hitlerjugend (eBook, PDF) - Rogge, Anna
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Geschichte und Theorien der Sozialarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Jugend ist in unserer Gesellschaft immer wieder präsent und aktuell. Besonders die Politik beschäftigt sich derzeitig wieder mit dem Jugendschutz und der gesicherten Abgrenzung zum Erwachsenenalter. Doch inwiefern können wir denn, auch durch geschichtliche Erfahrungen bekräftigt, die Jugend nun schützen, sodass ihr aber die Eigenständigkeit und die Selbstverwaltung erhalten bleibt? Wieweit darf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Geschichte und Theorien der Sozialarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Jugend ist in unserer Gesellschaft immer wieder präsent und aktuell. Besonders die Politik beschäftigt sich derzeitig wieder mit dem Jugendschutz und der gesicherten Abgrenzung zum Erwachsenenalter. Doch inwiefern können wir denn, auch durch geschichtliche Erfahrungen bekräftigt, die Jugend nun schützen, sodass ihr aber die Eigenständigkeit und die Selbstverwaltung erhalten bleibt? Wieweit darf die gesellschaftliche Kontrolle reichen und in welchem Ausmaß ist sie angemessen? Sicher ist, dass die autoritäre Führungsentwicklung Hitlers schwerwiegende Folgen auf die derzeitigen Generationen hatte. Aus diesem Grunde ließ sich das Thema „Jugend in Selbstverwaltung und Organisation“ am Beispiel des Wandervogels und der Hitlerjugend geeignet erklären. Markante Unterschiede kristallisierten sich dabei heraus, wobei die Jugend an Anerkennung (Lebensphase) aber auch an Potential (als bestehender Zusammenhalt) gewann.Welche Schlussfolgerungen lassen sich aber nun durch die Gegenüberstellung des Wandervogels und der Hitlerjugend auf unsere heutige Zeit projizieren? Hierzu soll diese Hausarbeit als Anreiz gelten. ...Vor Einbruch der Industrialisierung war Deutschland ein so genannter Agrarstaat. Die Bevölkerungsmehrheit befand sich in den ländlichen Regionen. Die meisten von ihnen gingen der Landwirtschaft nach und nur wenige boten ihresgleichen als Arbeitskräfte in der Stadt an. So gab es 1870 insgesamt acht Städte mit über hunderttausend Einwohnern, wobei dieses ein Drittel der Gesamtbevölkerung betrug. Das soziale Leben war geprägt durch Traditionen und Bräuche, die jeder als bestehende Verhaltensregeln von Generation zu Generation übermittelt bekam. Die Bevölkerung siedelte sich meist in kleinen Gemeinden an, die sich überschaubar und „im hohem Maße“ integriert darstellten. [Giesecke1981, S. 11]. Dann, nach 1871, setzte sich die Industrialisierung durch.....