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Der Kreuzberger 1. Mai in Berlin ist seit Jahrzehnten Symbol für den institutionalisierten Ausnahmezustand in Deutschland. Jedes Jahr aufs Neue behandeln die Medien das Ereignis ausführlich. Doch wer steht hinter den Zeitungsartikeln? Die vorliegende Arbeit beleuchtet den Entstehungsprozess der Berichterstattung an diesem Tag. In der Begleitung und in Interviews mit Journalisten werden Zeitdruck, Orientierungsstrategien, die Bedeutung von Erfahrung und der Einfluss der Redaktion auf die Arbeit vor Ort aufgezeigt. Welche Arten von Geschichten gelten am 1. Mai als erzählenswert? Wie viel…mehr

Produktbeschreibung
Der Kreuzberger 1. Mai in Berlin ist seit Jahrzehnten Symbol für den institutionalisierten Ausnahmezustand in Deutschland. Jedes Jahr aufs Neue behandeln die Medien das Ereignis ausführlich. Doch wer steht hinter den Zeitungsartikeln? Die vorliegende Arbeit beleuchtet den Entstehungsprozess der Berichterstattung an diesem Tag. In der Begleitung und in Interviews mit Journalisten werden Zeitdruck, Orientierungsstrategien, die Bedeutung von Erfahrung und der Einfluss der Redaktion auf die Arbeit vor Ort aufgezeigt. Welche Arten von Geschichten gelten am 1. Mai als erzählenswert? Wie viel Reflexion lässt die journalistische Praxis zu? Und sind etablierte Erzählmuster eigentlich veränderbar? So ensteht ein umfassendes Bild der medialen Arbeit am Mythos Kreuzberger 1. Mai.
Autorenporträt
studierte Europäische Ethnologie, Politikwissenschaft und Anglistik in Würzburg, Padua und Berlin. Heute arbeitet er als Journalist in Berlin.