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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Hobbes' These, dass aus dem Fehlen einer zentralen Herrschaftsinstanz notwendig der Kriegszustand unter den Menschen folgt, wird mit Hilfe von Alexander Wendts Konstruktivismus untersucht. Dessen Argumentation bezieht sich auf eine ähnliche These der "neorealistischen Schule" innerhalb der Theorien der Internationalen Beziehungen, nach der die Staatenwelt ohne…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Hobbes' These, dass aus dem Fehlen einer zentralen Herrschaftsinstanz notwendig der Kriegszustand unter den Menschen folgt, wird mit Hilfe von Alexander Wendts Konstruktivismus untersucht. Dessen Argumentation bezieht sich auf eine ähnliche These der "neorealistischen Schule" innerhalb der Theorien der Internationalen Beziehungen, nach der die Staatenwelt ohne Hegemon in einen Kriegszustand verfällt. Um Wendts Argumentation der Fragestellung anzupassen wird zum einen Hobbes' Theorie vorgestellt, um dann die - sich auf Hobbes stützende - neorealistische Denkschule vorzustellen. Anschließend werden Probleme der Vergleichbarkeit der Staatengemeinschaft mit der Gemeinschaft von Individuen diskutiert. Wendts Argumentation stützt sich vor allem darauf, dass Identitäten und Interessen der Akteure nicht objektiv und unveränderlich gegeben, sondern sozial konstruiert sind, dass darum ein hobbes'scher Kriegszustand zwar eintreten kann, aber nicht muss. Resultat der Arbeit ist, dass Wendt sich zwar nur mit Einschränkungen auf Hobbes anwenden lässt, insgesamt seine Argumentation aber doch erklärungskräftiger und überzeugender ist, als die von Hobbes.