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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Unbekannt, Angewandte Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Strategische Allianzen sind eine besondere Form der Kooperation von Unternehmen. Die Allianzpartner behalten ihre Selbständigkeit und gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit, von komplementärem Wissen und Kompetenzen des Partners zu lernen. Die betriebswirtschaftliche Literatur konzeptualisiert diese Konstellation…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Unbekannt, Angewandte Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Strategische Allianzen sind eine besondere Form der Kooperation von Unternehmen. Die Allianzpartner behalten ihre Selbständigkeit und gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit, von komplementärem Wissen und Kompetenzen des Partners zu lernen. Die betriebswirtschaftliche Literatur konzeptualisiert diese Konstellation unter dem Begriff "interorganisationales Lernen". Die fortschreitende Globalisierung der Wirtschaft verleiht organisationalen Lernprozessen in strategischen Allianzen ein zusätzliches Erfolgspotential, da der Partner mit den gewünschten Ressourcen auf internationaler Ebene gesucht werden kann.
Offensichtlich bestehen aber trotz dieser Voraussetzungen immer noch erhebliche Schwierigkeiten bei der Realisierung von Allianzzielen. Davon zeugt die hohe Zahl gescheiterter strategischer Allianzen.
Ziel der Arbeit ist es daher, aufzuzeigen, wie Unternehmen in strategischen Allianzen lernen und damit zu erklären, wie solche Prozesse gestaltet werden können. Vor dem Hintergrund eines wachsenden Interesses am Knowledge-Management gilt es dabei, die Erkenntnisse zum organisationalen Lernen im Sinne einer Wissensakquisition von Unternehmen über die Unternehmensgrenzen zu erweitern.
Es wird beschrieben, wie in strategischen Allianzen Wissen zwischen Unternehmen ausgetauscht wird und wie sich daraus neue Kompetenzen entwickeln können. Dabei wird einer oftmals vernachlässigten Besonderheit internationaler Unternehmenskooperationen Rechnung getragen:
Diese finden sowohl in einem interorganisationalen als auch in einem interkulturellen Kontext statt.
Näher eingegangen wird hier auf die Besonderheiten deutsch-französischer strategischer Allianzen. Trotz der ausgeprägten ökonomischen Beziehungen zwischen den beiden Staaten stellen kulturelle Unterschiede nach wie vor ein Kooperationshemmnis dar. Solche Unterschiede können jedoch durch Lernprozesse überwunden werden. Diese Lernprozesse sind für die Gestaltung strategischer Allianzen besonders wichtig, da sie mit Lernprozessen des Wissenstransfers und der Kompetenzentwicklung gekoppelt sind. Die Berührungspunkte aber auch die Unterschiede dieser beiden Arten von Lernprozessen werden daher ausführlich analysiert. Dies liefert die Basis für die Schaffung eines Bezugsrahmens interkultureller und interorganisationaler Lernprozesse in internationalen strategischen Allianzen. Dieser kommt einer doppelten Motivation nach: In der betriebswirtschaftlichen Literatur noch wenig untersuchte interorganisationale Lernprozesse des Wissenstransfers und der Kompetenzentwicklung in strategischen Allianzen werden konzeptualisiert. Dabei wird der interkulturelle Kontext internationaler Unternehmenskooperationen berücksichtigt. Dies soll dazu beitragen, einen Beitrag zur Kooperationsforschung zu liefern und gleichzeitig den Menschen, die strategische Allianzen planen und gestalten, eine konkrete Handlungsorientierung anzubieten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Lernen in internationalen strategischen Allianzen - Identifikation zentraler Problemfelder1
2.Begriff und Verständnis der strategischen Allianz5
2.1Theorien zur Erklärung des Zustandekommens strategischer Allianzen7
2.1.1Grundzüge der Transaktionskostentheorie8
2.1.1.1Individuelle Faktoren10
2.1.1.2Umweltfaktoren11
2.1.2Transaktionskostentheorie und strategische Allianzen13
2.1.3Grundzüge der Evolutionären Theorie der Unternehmung17
2.1.3.1Organisationale Routinen19
2.1.3.2Zwischenfazit19
2.1.3.3Organisationales Wissen in der evolutionären Theorie der Unternehmung23
2.1.4Evolutionäre Theorie der Unternehm...