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Kunst als Millionen-Projekt: eine Entdeckungsreise in das faszinierende Milieu des Kunstmarktes Ein Kunstwerk, so der Mythos, ist ein Geschenk des Künstlers an die Menschheit. Warum werden dennoch Unsummen für Kunstwerke bezahlt? Und warum gewinnen manche Kunstwerke zu irgendeinem Zeitpunkt plötzlich einen solchen Wert? Warum werden heute Millionen Dollar für Werke von van Gogh, Klimt, Keith Haring oder Gerhard Richter bezahlt? Warum bleiben andere Künstler völlig unbeachtet? Das Buch beleuchtet Hintergründe, Motivationen und Vorgehensweisen der Akteure auf diesem Markt. Es verknüpft…mehr

Produktbeschreibung
Kunst als Millionen-Projekt: eine Entdeckungsreise in das faszinierende Milieu des Kunstmarktes
Ein Kunstwerk, so der Mythos, ist ein Geschenk des Künstlers an die Menschheit. Warum werden dennoch Unsummen für Kunstwerke bezahlt? Und warum gewinnen manche Kunstwerke zu irgendeinem Zeitpunkt plötzlich einen solchen Wert? Warum werden heute Millionen Dollar für Werke von van Gogh, Klimt, Keith Haring oder Gerhard Richter bezahlt? Warum bleiben andere Künstler völlig unbeachtet?
Das Buch beleuchtet Hintergründe, Motivationen und Vorgehensweisen der Akteure auf diesem Markt. Es verknüpft historische Entwicklungslinien mit dem aktuellen Geschehen und zeichnet die Landkarte eines Terrains, auf dem kulturelle Vorstellungen, ökonomische Interessen, sozialer Habitus und kollektives Herdenverhalten zu einem einzigartigen Tranformationsprozess führen, der im Preis eines Kunstwerks seinen Ausdruck findet.
Autorenporträt
Piroschka Dossi studierte Jura und Kunstgeschichte, war im Management eines international arbeitenden Unternehmens und in der Kunstberatung tätig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Nicht so zufrieden ist Rezensentin Isabelle Graw mit dieser Mischung aus Kunstratgeber und Kunstmarkt-Insiderbericht geworden. Zwar hat das Buch aus ihrer Sicht durchaus positive Seiten. Es biete zum Beispiel "nützliche Fakten zur jüngeren Geschichte des Kunstmarktbooms", zum neuen Phänomen des Sammlermonopols oder der wachsenden Bedeutung globaler Kunstumschlagplätze. Doch weil die Autorin Piroschkla Dossi ihre Befunde stets nur erhebe und nie in Analysen mit einbeziehe, verpuffen sie aus Sicht der Rezensentin schnell. Auch ist Graw das Kunstverständnis der Autorin eine Spur zu mythisch, und sie hätte es gern gesehen, wenn die Autorin mal an einem Beispiel das behauptete "konkrete Wechselspiel" aus "symbolischem und ökonomischen Kapital" durchgespielt hätte. Aber auch sonst würde vieles nur gestreift ohne eigene Fragestellungen zu entwickeln.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine scharfsinnige Analyse - mit Exkursen in die Geschichte -, die es dem Leser verständlich macht, wie der Kunstmarkt tickt."
Madame 01.07.2007